I. Die Gegebenheiten.- 1. Hinweise zur Landeskunde.- Größe und Bevölkerung.- Die Landschaften Kameruns.- Anbaufläche und Landesprodukte.- Die politische Geschichte.- 2. Beispiele traditionaler Bodenordnung.- Südkamerun.- Bamileke.- Die Kirdi und Fulbe Nordkameruns.- 3. Grundelemente der traditionalen Bodenordnung.- Allgemeine Prinzipien.- Der besondere Status von Menschen und Sachen.- Die Natur der individuellen Bodenrechte.- Der Anspruch der Stämme auf Land.- II. Die koloniale Bodengesetzgebung.- 1. Stadien der Gesetzgebung und Zuständigkeitsverteilung.- 2. Die Respektierung der Rechte der Einheimischen am Boden.- Anerkennung und Schutz der bestehenden Rechte.- Enteignungsverfahren.- Die Enteignung der Duala.- 3. Das herrenlose Land.- Die deutsche Kronlandgesetzgebung.- Das „Dominialland“ der französischen Zeit.- 4. Die Vergabe des herrenlosen Landes.- Das Konzessionssystem.- Einige Zahlen zur Landvergabe.- Die großen Landgesellschaften.- Die Eingeborenenreserven.- 5. Moderne Formen des Liegenschaftsrechts.- Das deutsche Liegenschaftsrecht in Kamerun.- Constatation und Immatrikulation.- 6. Der Einfluß des Mandats-und Treuhandregimes.- Wahrung der Bodenrechte der Einheimischen.- Der Begriff des „herrenlosen Landes“.- Weiterentwicklung des Bodenrechts.- Das Eigentumsrecht des Territoriums am Dominialland.- Die Auswirkungen der internationalen Überwachung.- III. Der gegenwärtige Stand.- 1. Die neueste Entwicklung von Bodenordnung und -gesetzgebung.- Die Weiterentwicklung der traditionalen Bodenordnung.- Tendenzen der französischen Gesetzgebung nach dem 2. Weltkrieg.- Die Bodengesetzgebung seit 1959.- 2. Offene Fragen.- Stammesgrenzen und Raumordnung.- Einführung von Individualeigentum.- Möglichkeiten und Grenzen der Gesetzgebung.- 3. Die Bedeutung des Bodenrechts für die wirtschaftliche und politische Entwicklung.- Individualisierung des Bodenrechts und Enttribalisierung.- Überwindung des Rechtsdualismus.- Neue Bodenordnung und Staatswerdung.- Gesetzesregister.- Gesetzestexte.