ISBN-13: 9783668243033 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668243033 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (KHI), Veranstaltung: Einfuhrung in die ikonologisch-ikonographische Methode, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit zwei verschiedenen methodischen Ansatzen zur Interpretation beziehungsweise Auslegung von Werken der bildenden Kunst auseinander. Ausgangspunkt ist das Grundlagenwerk "Einfuhrung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik" von Oskar Batschmann. Seine darin formulierte Theorie zur Auslegung von Bildern wird im folgenden Text genau dargestellt und diskutiert. Es wird zudem das groe abstrakt-reale Bezugssystem der Auslegung aus seinem Grundlagenwerk naher betrachtet. Die erste Auflage des Werkes erschien 1984, darauf folgten dann weitere funf Auflagen, in denen er teilweise das Literarturverzeichnis und Anmerkungen erganzt hat. Batschmann selbst ist ein Kunsthistoriker und Experte der Modernen Kunst und hat schon zahlreiche Publikationen uber Kunstler oder methodologische Probleme etc. veroffentlicht. Geboren wurde Batschmann 1943 in der Schweiz. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik und war danach an der Universitat in Freiburg, Gieen und Bern als Professor tatig. Um die Theorie Batschmanns besser beurteilen zu konnen wird die Methode von Erwin Panofsky hinzugezogen. Panofsky war ein bedeutender Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts und Mitbegrunder der Ikonologie. 1892 wurde er in Hannover geboren und studierte in Berlin und Freiburg. Vor seiner Flucht, vor den Nationalsozialisten in die Vereinigten Staaten, lehrte er als Professor an der Hamburger Universitat, danach an der New Yorker University. Dort erforschte er umfangreich die Kunstgeschichte von der Antike bis zum Barock. Seine Bibliografie umfasst etwa 155 Schriften, in denen er uber methodologische Uberlegung und Kunstler schreibt. 1968 starb er in New Jersey. Panofskys dreistufiges Interpretationsschema wird erlautert und dann in Bezug