ISBN-13: 9783638680271 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
ISBN-13: 9783638680271 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Koln, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 09. Dezember 2004, Berlin. Mit rot-gruner Mehrheit wird im Bundestag das sog. EURLUmsG verabschiedet. Unter anderem beinhaltet dieses Gesetz eine Neuregelung zur korperschaftsteuerlichen Organschaft. So wurde erstmals im Korperschaftsteuergesetz (KStG) eine Regelung zu den handelsrechtlichen vororganschaftlich verursachten Mehr- bzw. Minderabfuhrungen festgeschrieben. In der vorliegenden Arbeit wird die Thematik der innerorganschaftlichen Mehr- bzw. Minderabfuhrungen dargestellt, auf Zweifelsfragen im Zusammenhang mit der Neuregelung der vorvertraglich verursachten Mehr- und Minderabfuhrungen eingegangen und deren moglichen Auswirkungen dargestellt. Zunachst erhalt der Leser einen Uberblick uber das Organschaftsrecht und den korperschaftsteuerlichen Organkreis. Dabei wird stets auf die Tatsache, dass das hiesige Organschaftsrecht in bestimmten Teilen gegen EU-Grundrechte, insbesondere gegen die Niederlassungsfreiheit, verstot, eingegangen. Aus Grunden des Umfangs wird hingegen auf die Darstellung besonderer Organschaftsverhaltnisse (Personengesellschaft als Organtrager, mehrstufige Organschaftsverhaltnisse etc.) und deren Voraussetzungen verzichtet. Nach der Klarung dieser grundlegenden Fragen werden die steuerlichen Auswirkungen einer Organschaft mit Gewinnabfuhrung beschrieben. In Folge der Erorterung dieser Thematik stellt sich zwangslaufig die Frage, welche Probleme sich ergeben, wenn der abzufuhrende Gewinn hoher bzw. niedriger als das zuzurechnende Einkommen ist; defacto eine Mehr- oder Minderabfuhrung vorliegt. In einem ersten Schritt werden jene in Form der innerorganschaftlichen Verursachung dargestellt. Eingegangen wird dabei auf die Entstehungsgrunde sowie die steuerlichen Folgen solcher Differenzen. Nach der Darstellung dieser Sachverhalte werden die vororgansch