ISBN-13: 9783838694184 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 196 str.
ISBN-13: 9783838694184 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 196 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,3, Hochschule fur Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Diese Arbeit setzt sich mit der Okonomie des digitalen Kinos in Deutschland auseinander. Den Anlass zu dieser Themenwahl liefert die weltweit zogerliche Einfuhrung des digitalen Kinos. In den Jahren 2002 und 2003 wurden viele umfangreiche Studien1 zum Potential und den Auswirkungen des digitalen Kinos auf die Filmwirtschaft veroffentlicht. Zeitgleich kundigten die grossen Hollywood-Studios den Beginn eines digitalen Rollouts ab 2004, spatestens 2005 an. Im Herbst 2005 ist sowohl international wie auch national noch keine brancheninterne Einigung zum digitalen Roll-out in Sicht. Das renommierte Britische Marktforschungsinstitut Screen Digest betitelte eine seiner zahlreichen Studien zum digitales Kino Working towards digital cinema: Year 4 Limbo not launch . Der Titel zeigt nuchtern das ganze Dilemma der Situation auf. Es herrscht Stagnation innerhalb der Branche, statt Dynamik und Pioniergeist. Seit Definition der technischen Standards durch die Digital Cinema Initiative (DCI) im Juli dieses Jahres, verhindert lediglich die ungeklarte Finanzierungsfrage eine flachendeckende Implementierung der digitalen Kinotechnik. Die Branchenvertreter fordern gegenseitig die Vorgabe eines schlussigen Geschaftsmodells zur Losung der Finanzierungsproblematik. Eine offentliche Diskussion von moglichen Varianten findet seitens der Marktteilnehmer nicht statt. Die Hauptakteure der Digitalisierung, Verleiher und Kinobetreiber, aussern sich nicht konkret zu ihren Vorstellungen von einem Geschaftsmodell hinsichtlich der Finanzierungsbeteiligung und des moglichen Umsetzungsszenarios. Lediglich von Technikanbietern und Werbewirtschaft gibt es konkrete Vorschlage zur Durchfuhrung der digitalen Umrustung, die jedoch bisher nicht die breite Akzept