ISBN-13: 9783668011588 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
ISBN-13: 9783668011588 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 56 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Genossenschaftswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend die derzeitige mediale Berichterstattung uber die Europaische Union von der anhalten Staatsschuldenkrise und dem schwindenden Vertrauen der Bevolkerung in das Gesamtkonstrukt der EU gepragt wird, befinden sich die verantwortlichen Institutionen in den Verhandlungen uber die mittelfristigen finanziellen Planungen der EU. Die wesentliche Aufgabe des europaischen Haushalts wird im Rahmen dieser Ausarbeitung in der optimalen Allokation offentlicher Guter gesehen. Bei offentlichen Gutern handelt es sich um Guter deren Konsum ohne Ausschluss Einzelner und ohne Rivalitat zwischen den Nutzern stattfindet. Die EU sichert die entsprechende Versorgung fur die gesamteuropaische Bevolkerung, und strebt dahingehend ein Wohlfahrtmaximum der EU-Burger an. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, inwieweit die Festlegung des EU-Haushaltes dem Nutzen der gesamteuropaischen Bevolkerung dient. Dabei wird von einem moglichen Wohlfahrtsmaximum ausgegangen, welches aufgrund bestehender Informationsasymmetrien und Eigeninteressen der beteiligten Entscheidungstrager nicht erreicht werden kann. Vor diesem Hintergrund erfolgen eine Darstellung der Zusammensetzung des EU-Haushalts, sowie eine Betrachtung des vorliegenden Entscheidungsprozesses (vgl. Abschnitt 2). Zudem werden im analytischen Teil dieser Ausarbeitung bestehende Delegationsbeziehungen (vgl. Abschnitt 3.1) und die Einflussfaktoren auf die Entscheidungsfindung der Politik und der Burokratie (vgl. Abschnitt 3.2) naher untersucht. Nachfolgend werden die Starken und Schwachen der Festlegung des EU-Haushalts aus institutionenokonomischer Sicht herausgestellt, und Handlungsoptionen gegeben, welche eine effizientere Allokation der offentlichen Guter ermoglichen sollen (vgl. Abschnitt 4). Die Arbeit schliet mit einem Fazit (vg