ISBN-13: 9783656492450 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
ISBN-13: 9783656492450 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitat Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung leben heutzutage in der Gemeinde und nehmen, soweit es ihnen moglich ist, an dem gesellschaftlichen Leben teil, wobei keine Verdrangung dieser Menschen mehr stattfindet. Vielmehr hat eine fast vollstandige Partizipation stattgefunden. Das Sozialgesetzbuch I 10 besagt, dass "Menschen, die korperlich, geistig oder seelisch behindert sind oder denen eine solche Behinderung droht, ... unabhangig von der Ursache der Behinderung zur Forderung ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe ein Recht auf Hilfe haben] (...)" (Stascheit 2008, S. 77). Diese Hilfen sind zu gewahren, damit sich die korperlich, geistig oder seelisch behinderten selbst entwickeln konnen und so weit wie moglich von Hilfen unabhangig werden. Weiter heit es in 10 Absatz 4 des SGB I, dass "ihre Entwicklung zu fordern ist] und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und eine moglichst selbstandige und selbstbestimmte Lebensfuhrung zu ermoglichen oder zu erleichtern sei]" (Stascheit 2008, S. 77). Diese Integration von u.a. psychisch kranken Menschen fand jedoch nicht immer mit dem gleichen Selbstverstandnis wie heute statt, sondern in der Geschichte der Psychiatrie war die raumliche Isolierung und Ausgrenzung psychisch kranker Menschen ublich und bei einem Groteil der Gesellschaft akzeptiert und anerkannt. Gegenstand dieser Arbeit soll deshalb "Die geschichtliche Entwicklung der Psychiatrie in Deutschland mit Schwerpunkt auf die Sozial- und Gemeindepsychiatrie" sein.