ISBN-13: 9783638769259 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
ISBN-13: 9783638769259 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, European Business School - Internationale Universitat Schlo Reichartshausen Oestrich-Winkel, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diplomarbeit in Originalfassung von Februar 2007 - alle wichtigen Anderungen wurden nachtraglich unter Kapitel 7 angefugt., Abstract: Ein Blick uber die Grenze des Wirtschaftsstandorts Deutschland hinaus liefert den eindeutigen Beweis: Das derzeitige System der Unternehmensbesteuerung erweist sich im internationalen Belastungsvergleich in vielerlei Hinsicht als nicht wettbewerbsfahig. So gehoren nicht nur die tariflichen und effektiven Steuerbelastungen von Unternehmensgewinnen in Deutschland im weltweiten Vergleich zu den hochsten. Auch werden steuerneutrale Investitionsentscheidungen durch die mangelnde Rechtsform- und Finanzierungsneutralitat der gegenwartigen Gesetzgebung erschwert. Zusatzlich gestaltet sich eben diese Gesetzgebung nicht nur in hohem Mae undurchsichtig, sondern es mangelt ihr gleichermaen an fiskalpolitischer Planungssicherheit. Diese Unzulanglichkeiten fuhren einerseits zu Gewinn- und Produktionsverlagerungen einheimischer Unternehmen ins steuerlich attraktivere Ausland, andererseits aber auch dazu, dass die BRD bei der Standortwahl potentieller auslandischer Investoren das Nachsehen hat. Der steuerpolitische Handlungsbedarf wird von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft seit Jahren aufgezeigt, sowie in der Forderung nach einer umfassenden Reform der Unternehmensbesteuerung offentlich zum Ausdruck gebracht. Anfang 2005 wurde der Ernst der Lage auch in politischen Kreisen erkannt und im Rahmen eines "Job Gipfels" am 17. Marz ein mogliches Reformvorhaben diskutiert. Trotz des vorzeitigen Regierungswechsels wurden die Reformplane von der neu gebildeten Koalition aus CDU/CSU und SPD wieder aufgegriffen und die Spitzenpolitiker Koch und Steinbruck mit der Konzeption eines Refor