ISBN-13: 9783656835172 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Gotterwelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das antike Griechenland gilt noch immer vielen als die Wiege der europaische Zivilisation, selbst wenn der Begriff der "Wiege Europas" in der modernen Geschichtswissenschaft nicht mehr wohl gelitten sein mag. Die Einflusse und Hinterlassenschaften der antiken griechischen Kultur sind noch heute so mannigfaltig, dass sie kaum alle zu benennen sind. Die Ursprunge der Griechen selbst aber liegen weitestgehend im Dunkeln. Einher mit der Unsicherheit uber den Ursprung der griechischen Kultur geht die Unkenntnis uber religiose Aspekte aus den Anfangen der Griechen. Ziel dieser Arbeit wird es sein, die Entwicklung der griechischen Gotterwelt im Ursprung zu untersuchen und darzulegen, in welchem Ausma uberhaupt noch eine fundierte Aussage getroffen werden kann. Hierzu wird zunachst auf die Besiedlungsgeschichte Griechenlands eingegangen werden um herauszuarbeiten, wo verschiedene Einflusse uberhaupt zu verorten sind und wie fundiert die vorhandenen Kenntnisse uberhaupt sein konnen. Die Altertumsforschung ist in dieser Hinsicht alles andere als undynamisch und noch immer herrscht beispielsweise ein lebhafter Disput um die Herkunft und Pragung der eventuell vorhanden Siedlungswellen gen Peloponnes. Im Anschluss werden die uberkommenen Zeugnisse untersucht werden die Aufschluss geben konnen uber die Entwicklung der Religion. Hierzu gehoren vor allem die Entstehung der spateren Gotter aus bereits vorhandenen Kultfiguren im Verschmelzungsprozess mit immigrierenden Volkergruppen. Daruber hinaus sind alle Zeugnisse von Belang und Interesse die die tatsachliche Kultpraxis erhellen konnen, wie zum Beispiel Verwaltungsaufzeichnungen der Tempelverantwortlichen. Schlielich wird sich die Arbeit dem Gotterbild widmen, wie es in den Epen Homers und