ISBN-13: 9783656504214 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656504214 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Seminar fur Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Religion und Kult in Rom und seinen Provinzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend der Recherche im Zuge der Erstellung des Referates fur das Proseminar "Religion und Kult in Rom und seinen Provinzen" an der Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg stie ich auf die Priesterschaft der flamines. Diese interessierten mich wegen der Moglichkeit, durch sie, die romische "Opferreligion" naher verstehen zu konnen, von Beginn an stark. Die flamines im Pontifikalkollegium stellten sich als auerordentliche Gruppierung heraus, die Einblick in das Innerste der romischen Religion und in die Kulte gewahrten. Desweiteren zeichneten sie sich durch eine Vielzahl an Quellen verschiedenster Autoren aus, sodass sich schon von Anfang an erkennen lie, welch groe Bedeutung sie in der romischen Zeit hatten. Daruber hinaus sind sie eine der altesten Instanzen in der romischen Religion und im Kultwesen und existierten bis zur Abschaffung durch das Christentum standig weiter. Auch die Vielzahl an heute skurril erscheinenden Pflichten und Restriktionen, die ihnen auferlegt wurden, stellten sich als vielversprechende Quelle aus den Uberlieferungen heraus, um weitere Einblicke in die Zeit des romischen Konigtums zu gewinnen. "Caerimoniae impositae flamini Diali multae, item castus multiplices," schrieb schon Gellius in seinem Werk "Noctes Atticae" als Einleitung zu seinem Kapitel uber die Iuppiterpriester. Mit diesen wenigen Worten umschrieb er einen Katalog an Regeln und Pflichten, der die Flamen und insbesondere den Flamen Dialis umgab und nach welchem die Priester leben mussten. Die Priester selbst waren Mitglieder im Kollegium der Pontifices und dem Pontifex Maximus unterstellt. In ihrer Position als Opferpriester fur einen einzelnen Gott, verfugten sie uber ein uber Ja