ISBN-13: 9783638653213 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Seminar, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: . Einleitung Aktuelle und moderne politische Systeme sind ohne (politische) Parteien nicht denkbar. Dabei stellen Diversitat und Transversalitat der Parteien wesentliche Merkmale einer Demokratie dar. In einer solchen Demokratie kommen den Parteien bestimmte gesellschaftliche Aufgaben zu. Bei einer Wahl (Bundestagswahl, Kommunalwahl, . . .) entscheiden sich die Bundesburger fur eine politische Partei und damit fur deren Konzept oder Programm. Die aus der o.g. Wahl resultierenden Mehrheitsverhaltnisse entscheiden dann uber die Fortsetzung der "alten" oder den Anfang einer "neuen" Politik. Die Parteien reprasentieren dabei die wichtigsten Stromungen der offentlichen Meinung. Diese offentliche Meinung wird meistens aber auch erst durch die Offentlichkeitsarbeit der Parteien gebildet. Seit 1948 gibt es im wesentlichen drei Lager von Parteien in der Politik der Bundesrepublik Deutschland: 1. eine liberal - konservative Gruppe 2. eine sozialdemokratisch - liberale Gruppe 3. eine sozialdemokratisch - "grune" Gruppe. In Deutschland gibt es aktuell ca. 100 Parteien, die politisch tatig sind. Die beiden groten sind dabei die liberal-konservative Christlich-Demokratische Union (CDU) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Fur die Bundespolitik sind aber neben diesen beiden grossten Volksparteien auch die Freie Demokratische Partei (FDP), Bundnis 90/ Die Grunen und die Partei des Sozialismus (PDS) von politischer Bedeutung. So waren zumindest die FDP und Bundnis 90/ Die Grunen immer an der Regierungsmannschaft / der Regierungsbildung beteiligt. Die PDS hat bundespolitisch betrachtet kaum Bedeutung. Momentan ist sie lediglich mit zwei Di