ISBN-13: 9783640294800 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
ISBN-13: 9783640294800 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, 64 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Medien und der Politik stets aufs neue beschworenen Problemfelder im deutschen Gesundheitswesen, die schlechte Finanzsituation, eine mangelhafte strukturierte Versorgung mit angeblich uberflussigen Therapien, Doppeluntersuchungen, mangelnder Transparenz oder zu vielen uberflussigen oder gar falschen Verordnungen von Medikamenten, sollen mit Hilfe der neuen IT-Technologien nun beseitigt werden. Eine wirkliche Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen, die an der Behandlung, Beratung oder Leistungsfinanzierung eines Versicherten beteiligt sind, soll durch die Einfuhrung der neuen elektronischen Gesundheitskarte moglich sein. Dieses umfassende IT-Projekt, welches durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (2004) in Auftrag gegeben wurde, wird wohl weltweit einmalig sein. Es mussen 80 Mio. Versicherte, 350.000 Arzte, 21.500 Apotheker, 2.200 Krankenhauser und rund 215 Krankenkassen bundesweit miteinander vernetzt werden. Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist dabei ein Teil einer umfangreichen neuen Telematikinfrastruktur und fungiert quasi als Bindeglied aller im Gesundheitswesen beteiligten Akteure. Mit der Einfuhrung der eGK sind naturlich auch Hoffnungen und Erwartungen verknupft, die sich nur erfullen konnen, wenn sowohl die Technik einwandfrei funktioniert, als auch die Leistungserbringer, die Kostentrager und die Versicherten mitspielen und die Mehrwertangebote der neuen Gesundheitskarte akzeptieren und nutzen wollen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Ubersicht uber die Einfuhrung der elektronischen Gesundheitskarte in das deutsche Gesundheitswesen und den derzeitigen Entwicklungsstand zu geben. Die Funktionsmoglichkeiten der Karte und die damit verbundenen Chancen und Nutzen fur das Gesundheitswesen, aber auch bisherige Probleme bei der Imp