ISBN-13: 9783832496906 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 110 str.
ISBN-13: 9783832496906 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 110 str.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Die Entsendung von Arbeitskraften gewinnt aufgrund der Globalisierung immer mehr an Bedeutung. Das hat zur Folge, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich mit speziellen einkommensteuer-, lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften beschaftigen mussen. Die Beachtung und Anwendung der mageblichen Normen von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) und Sozialversicherungsabkommen werfen in der Praxis Probleme auf. Arbeitgeber und Arbeitnehmer mussen gemeinsam Uberlegungen anstellen, wie etwa eine doppelte lohnsteuerliche Belastung des Arbeitnehmers im In- und Ausland vermieden oder wie der Sozialversicherungsschutz im Heimatland aufrecht erhalten werden kann, wenn eine unselbstandige Erwerbstatigkeit im Ausland ausgeubt wird. Gegenstand dieser Arbeit ist, diesen vielseitigen Themenbereich darzustellen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen. In Teil I gebe ich zunachst eine Einfuhrung in das Thema. Ich erlautere, was unter einer Arbeitnehmerentsendung zu verstehen ist und welche Ziele Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit einer Entsendung verbinden. In Teil II werde ich die einkommensteuerrechtlichen Aspekte einer Arbeitnehmerentsendung in die Schweiz behandeln. Zunachst werde ich auf die Grundzuge des deutschen und des schweizerischen Einkommensteuerrechts eingehen. Ich werde zeigen, wie die beschrankte sowie die unbeschrankte Steuerpflicht in der Schweiz und in der Bundesrepublik Deutschland entsteht. In beiden Staaten wird eine unbeschrankte Steuerpflicht durch einen Wohnsitz im jeweiligen Staat und eine beschrankte Steuerpflicht durch den gewohnlichen Aufenthalt begrundet. Ausgehend davon werde ich darstellen, dass durch eine gleichzeitige Steuerpflicht in zwei Staaten Doppelbesteuerungsprobleme entstehen und, dass diese entweder durch einseitige nationale Manahmen oder durch Doppelbesteuerungsabkommen beseitigt werden konnen. Im Mittelpunkt von Teil II stehen die Entstehung und die Vermeidung