ISBN-13: 9783638914154 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Veranstaltung: Wirtschaftsrecht III (7.Sem), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die eingetragene Genossenschaft (eG) ist eine juristische Person des deutschen Rechts und eine Sonderform des wirtschaftlichen Vereins. Gema 1 (1) GenG ist sie als Gesellschaft von nicht geschlossener Mitgliederzahl, welche die Forderung des Erwerbes oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren sozialen oder kulturellen Belange durch gemeinschaftlichen Geschaftsbetrieb bezweckt, definiert. Aufgrund der offenen Mitgliederzahl und der dadurch entstehenden Unabhangigkeit von dem Mitgliederstand stellt die eG eine Korperschaft dar. Auerdem ist aus der Definition erkennbar, dass ihr vordergrundiger Zweck nicht wie bei anderen Gesellschaftsformen in der Gewinnerzielung, sondern in der Forderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder liegt. Neuerdings konnen auch kulturelle und soziale Belange als Forderzweck zugelassen werden. Durch eine bestimmte Leistungserbringung, welche Kosten- und Produktivitatsvorteile, Beratungen oder auch Dienstleistungen der Genossenschaft sein konnen, werden die Mitglieder gefordert und sind daher Gesellschafter und Kunde in einem (genossenschaftliches Identitatsprinzip). Ziel dabei ist es einerseits dem Wettbewerb mit dem durch den freiwilligen Genossenschaftszusammenschluss gebundelten Kapital Stand zu halten und andererseits durch das zur Verfugung stellen des eigenen Vermogens fur die anderen Genossen sich gemeinschaftlich zu helfen.