Peter Steiner wurde 1949 geboren. Mit 22 Jahren verstrickte er sich in einen viele Jahre dauernden psychosomatischen Prozess. Diesen löste er aus durch Selbstversuche gemäss der Vegetotherapie Wilhelm Reichs. Er ahnte dabei nicht in was für einen erstaunlichen und aufreibenden Prozess er sich hineinritt. Ein Zurück gab es nicht mehr, er wurde die Geister nicht mehr los, die er geweckt hatte. So trieb er den Prozess voran, indem er chronischen Verspannungen nachspürte und die diesen zugrunde liegenden Ängste zuliess. Dadurch schaufelte er den heute mit moderner Messtechnik problemlos messbaren Bioenergien den Weg frei. Diese krümmten ihn auch mal wie eine Crevette und liessen ihn entsetzt zittern und schlottern. Dies wenige Wochen ausgeübt, schüttelte es ihn darauf über einen Monat mehrmals täglich heftig durch, einem epileptischen Anfall nicht unähnlich. Dabei verlor er allerdings nie sein Bewusstsein, sondern erlebte diesen Reflex meist sehr befreiend, den von Reich so genannten Orgasmusreflex. Die diesen verursachenden Energien erreichten auch die visuellen Hirnareale und liessen ihn strahlende Lichter sehen. Diesen als Initiation zu betrachtenden Erlebnissen folgten schwere Jahre voller Hochs und Tiefs, denn die neu geweckte Energie stiess sich schmerzhaft an kranken Stellen und wühlte die vordem verdrängte, beängstigende Vergangenheit auf. Er versteht sich als einer der auszog das Fürchten zu lernen. Nach und nach entdeckte er, dass unter anderen J.W. Goethe, E.T.A. Hoffmann, Friederich Nietzsche, Franz Kafka und R.M. Rilke, allerdings zum Selbstschutz verkappt, von diesem Prozess erzählen. Heute ist er in Pension. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich durch verschiedene Handwerksarbeiten.