ISBN-13: 9783838680897 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 148 str.
ISBN-13: 9783838680897 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 148 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die ersten Discounter im Lebensmittelsektor, wie sie heute bekannt sind, entstanden uberwiegend in den 70er Jahren und waren vorerst als Einkaufsstatten bekannt, in denen Konsumenten einkauften, die uber weniger finanzielle Mittel verfugten. In den alten Bundeslandern konnten die Discounter in den 70er Jahren ein starkes Wachstum erreichen. Dieses wurde spater geringer. Mit der Wiedervereinigung und der starkeren Preisorientierung der Verbraucher zu Beginn der 90er Jahre wurde die Nachfrage wieder starker. Einen regelrechten Boom erlebten die Discounter mit Beginn der im Zusammenhang mit der Euro- Bargeldeinfuhrung entbrannten Diskussion um den Teuro" im Jahre 2002. Discount gilt in Zeiten schwachem oder rucklaufigem Handelswachstum in Deutschland als die erfolgreichste Handelsstrategie. Die Discounterbranche ist in der anhaltenden Rezession deutlich gewachsen. Es stellt sich die Frage, ob die Discounter auch von einer wachsenden Wirtschaft profitieren konnten. Werden die ubrigen Formen des Lebensmitteleinzelhandels weiter Marktanteile verlieren oder konnen die Konkurrenten erfolgreich reagieren? Die Discounter haben Erfolg, und dies nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel. Dies zeigen zahlreiche Werbekampagnen anderer Einzelhandelsvertriebsformen, die ausdrucklich auf die Discountvertriebsform verweisen. Der Erfolg in Deutschland hat zu einer Expansion der deutschen Discounter ins Ausland gefuhrt. Diese Untersuchung wird von der Frage geleitet, wie diese in Deutschland bewahrte Vertriebsform erfolgreich auf auslandische Markte ubertragen werden kann. Ist eine internationale Ubertragung undifferenziert moglich, und welche Vorteile ergeben sich daraus? Im ersten Kapitel wird die Vertriebsform des Discounts erlautert und von den ubrigen Vertriebsformen des Lebensmitteleinzelhandels abgegrenzt. Weiter werden hier das deutsche Discounter-Modell und der bisherige Internationalisierungsprozess dargestellt. Im zweiten Kapitel wird auf wirtsch