ISBN-13: 9783638650281 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
ISBN-13: 9783638650281 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Geschichtsdidaktik), Veranstaltung: Alltag und Region im Geschichtsunterricht, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Beitrag ist in zwei Hauptbereiche unterteilt. Im ersten Teil erfolgt eine pragnante Darstellung wichtiger Aspekte des Titelthemas. Hierbei inhaltlich beruhrte Punkte umfassen Fragen nach der Emigrationsmotivation, Facetten der Reiseorganisation sowie der Ansiedelung in der "neuen Welt" mitsamt Assimilationserfahrungen. Da dieser Themenkomplex unter dem Gesichtspunkt von Alltags- und Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht besehen wird und als Ertrag aus einer Veranstaltung an der Universitat Gieen hervorgegangen ist, erfolgt die geographische Konzentration auf das Land Hessen. Im zweiten Teil wird das Thema auf seine Unterrichtspraktikabilitat untersucht. Hierbei sind sowohl vorgegebene Rahmenrichtlinien und Curricula (in diesem Fall des Landes Hessen), wie auch didaktische Ansatze und gestalterisch-praktische Umsetzungsmoglichkeiten von Bedeutung. Alltags- und Regionalgeschichte fokussiert den Menschen in seiner Region. Nicht die landesherrliche Gewalt steht im Mittelpunkt, sondern die Frage, wie ein Untertan sie erlebt. Und zwar betrachtet aus der Perspektive des Untertanen. Alltags- und Regionalgeschichte ruckt nicht die groen Bischofssitze oder Residenzstadte machtiger Herrscher in den Brennpunkt der Untersuchung, sondern betrachtet das Leben, Wirken und Erleben "der normalen Menschen." Die hierbei gewunschten Identifikationspotenziale sollen Schuler ermutigen, den Geschichtsunterricht als unmittelbar sie betreffend zu erfahren. Angeknupft wird dabei naturlich auf das Alltagswissen und die Erfahrungen der Schuler, die bei einer solchen Auseinandersetzung mit Alltags -und Regionalgeschichte unbedingt einflieen mussen, will man die Schuler zu einem eigenverantwortlichen Umgan