ISBN-13: 9783656913337 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783656913337 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Auenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2011, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn China erwacht, wird die Welt erzittern." Das soll Napoleon Bonaparte schon vor rund 200 Jahren in Gedanken an das Reich der Mitte gesagt haben. China, der schlafende Riese. Mit der Auenoffnung Ende der 1970er Jahre ist China langsam und bedachtig erwacht. Seitdem ist der asiatische Gigant zu einer starken Macht im fernen Osten herangewachsen. Muss die restliche Welt nun zittern und bangen? Bringt China das weltweite Gleichgewicht ins Schwanken? Oder lag Napoleon mit seiner Prophezeihung vollig im Dunkeln? Fakt ist, dass China im globalen Gefuge keine kleine Rolle spielt, sondern zunehmend an Bedeutung gewinnt. Auf diese Entwicklung mussen sich auch andere Staaten einstellen. In dieser Arbeit sollen daher die deutsch-chinesischen Beziehungen aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland von Interesse sein. Deutschland und China pflegen schon seit langer Zeit Kontakt miteinander. Daher soll zunachst betrachtet werden, wie sich diese Beziehungen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Die Tatsache, dass Deutschland als demokratisch regiertes Land Beziehungen mit einem autoritaren Einparteienstaat fuhrt, scheint das Theorem des Demokratischen Friedens in Frage zu stellen. Mittels der Theorie des Institutionalismus soll dieser Sachverhalt naher betrachtet werden. Chinas Erwachen verursacht Unsicherheit gegenuber dem neuen internationalen Akteur in der Weltpolitik. Kann der "Wandel durch Handel," auf dem die deutsch-chinesischen Beziehungen beruhen, Stabilitat im internationalen System schaffen und dazu fuhren, dass China erfolgreich integriert wird?