ISBN-13: 9783638661119 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: Historisches Seminar: Grobritannien 1890 - 1945, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der Bundnisse vor dem Ersten Weltkrieg beschaftigt die Geschichtswissenschaft schon seit langem. Mit dem Beitritt Grobritanniens zur Entente Cordiale war die europaische Konstellation vorbereitet fur den Krieg. Doch warum einigt sich Grobritannien mit zweien seiner groten Gegner jener Zeit? Warum schliet sich England nicht vielmehr dem Dreibund aus Italien, Osterreich- Ungarn und dem deutschen Kaiserreich an? Was beeintrachtigte die Verhandlungen zwischen London und Berlin? Oder war das Bundnis schlichtweg nicht gewollt? Diesen Fragen soll in der Folgenden Arbeit nachgegangen werden.Aufgrund der hohen Komplexitat konnen einzelne Aspekte nur kurz angerissen werden. Jeder Teilaspekt ware sicherlich eine eigene Arbeit wert. Doch soll hier der Gesamtzusammenhang untersucht und analysiert werden. Dabei stehen die Jahre 1898- 1902 besonders im Fokus. Zu jener Zeit waren die Verhandlungen zwischen Grobritannien und Deutschland am intensivsten und am weitesten vorangeschritten. Doch zunachst sollen die Internationalen Hintergrunde betrachtet werden. Warum gab England seine Politik der "Splendid Isolation" auf? Hier soll der Rahmen fur die Folgenden Kapitel skizziert werden. Anschlieend werden die Bundnisgesprache beschrieben. Hier soll gezeigt werden, dass London, oder zumindest Teile der Londoner Regierung durchaus gewillt waren mit dem Kaiserreich ein Verteidigungsbundnis einzugehen. Daraufhin sollen Grunde fur das Scheitern der Verhandlungen erwahnt und analysiert werden. Im Mittelpunkt stehen hierbei zwei fur den Verfasser enorm wichtige Faktoren. Zunachst die offentliche Meinung im Kontext des Burenkrieges und anschlieend die Wirtschaftliche Rivalitat. Da die deu