ISBN-13: 9783640408566 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
ISBN-13: 9783640408566 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte ), Veranstaltung: Gesellschaft und Politik in der mittleren romischen Republik im 3. und 2. Jh. v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll anhand von ausgewahlten Quellen von POLYBIOS und LIVIUS sowie Monographien verschiedener Autoren wie CHRIST, BLEICKEN sowie DE MARTINO und LO CASCIO die demographische Entwicklung in Italien zur Zeit der mittleren Romischen Republik naher betrachtet werden. Dabei wird anfangs fur ein besseres Verstandnis die Thematik auch in einen kurzen soziookonomischen Kontext eingegliedert. Des Weiteren soll ein Schwerpunkt dieser Arbeit auf eine uberblicksartige Darlegung der romischen Expansion im 3. u. 2. Jh. v. Chr. sowie deren okonomische Nachwirkungen gelegt werden. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, welche gesellschaftlichen Ruckwirkungen sich aus der romischen Expansion besonders in Italien entwickelt haben. Im Speziellen soll dabei die umfassende Veranderung der romischen Wirtschaftsstruktur herausgearbeitet werden, indem auch der Frage nach den inneren Problemen, die dem romischen Staat aus seiner Expansion erwachsen sollten, nachgegangen werden soll. Es wird versucht einige Antworten fur die Fragen nach der Begrundung und dem Untergang der Romischen Republik, der Veranderung der Besitzverhaltnisse, dem Stand und den Moglichkeiten der Ernahrung, der Entwicklung des Lebensstandards sowie der sozialen Bedeutung der Armen und der an die Randzonen der romischen Gesellschaft Gedrangten zu finden. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klarung dieser Fragen dienen als primare Quellen unter anderem die schriftlichen Uberlieferungen der antiken Historiker POLYBIOS und LIVIUS sowie des Autors PLUTARCH. Neben Aufsatzen wie "Tiberius und Gaius Gracchus - und Cornelia: Die res publica zwischen Aristokratie, Demokratie und Tyranni