ISBN-13: 9783638836906 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft), Veranstaltung: Seminar "Grundlagen der Sportmotorik," 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nicht selten ist das entgegengebrachte Erstaunen, ja manchmal sogar die Bewunderung eines sportlichen Laien umfassend, wenn Ihnen andere (egal ob mit derselben sportwissenschaftlichen Kompetenz oder Leistungssportler) auf Fragen nach dem Trainingsprogramm antworten: Na ich schaffe es/ muss taglich 4 Stunden Sport treiben." Der Laie wundert sich, aber sollte nicht der Fachmann" die Thematik nach der Struktur des Trainingsprozesses hinsichtlich Periodisierung, zyklischer Gestaltung und Intensitat genauer beleuchten und kritisch hinterfragen, damit nicht nur im Leistungssport erfolgreich und effizient trainiert werden kann? Vielmehr ist neben dem leistungsbezogenen Effekt eines jeden Trainingsprogrammes auch der Fokus auf die Gesunderhaltung des menschlichen Organismus zu richten, denn kein Sporttreiben wird seinen Sinngebungen nach Kurz gerecht, wenn resultierend aus dem sogenannten Ubertrainingssyndrom, Uberlastungsschaden am Bewegungsapparat sowie negative Auswirkungen auf Herz, Kreislauf und Psyche davongetragen werden. Dabei ist es durch korrekte Trainingsorganisation moglich, die auf Grund regelmassiger Trainingsreize hervorgerufene biologische Anpassungsreaktion, in Fachliteratur auch Adaptation genannt, so zu nutzen, dass die individuelle Leistungsfahigkeit gesteigert und ein gesundes Trainingsergebnis erreicht werden kann. Dieser Grundsatz wurde offenbar schon im alten Griechenland praktiziert, da die griechische Mythologie uber die Methoden des Milon von Kroton (Schuler des Pythagoras, Gelehrter und mehrmaliger Olympiasieger im Ringen) berichtet, dass dieser durch das tagliche Tragen eines Kalbes versuchte, starkster Mann der Welt zu werden. Da das Kalb"