ISBN-13: 9783838648675 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 110 str.
ISBN-13: 9783838648675 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 110 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen aktuellen Einblick in das Gebiet des Kundigungsschutzrechts im Bereich der ordentlichen und ausserordentlichen betriebsbedingten Kundigung geben. Es soll herausgearbeitet werden, welche Voraussetzungen fur den Ausspruch einer betriebsbedingten Kundigung erforderlich sind. Dabei werden zunachst die grundlegenden Voraussetzungen des allgemeinen Kundigungsschutzes dargelegt, anschliessend sollen insbesondere Probleme bei der Beurteilung der Kundigungslage und der Auswahlentscheidung des Arbeitgebers im Rahmen des 1 KSchG beleuchtet und mogliche Losungsansatze vorgeschlagen werden. Sodann tritt die bei betriebsbedingten Kundigungen haufig ausgeloste Massenentlassung in den Blickpunkt dieser Arbeit. Es werden sowohl die Voraussetzungen an eine anzeigepflichtige Massenentlassung dargelegt, als auch die streng formale Vorgehensweise bezuglich der Anzeige beleuchtet. Der betriebsbedingte Personalabbau selbst kann zudem eine Betriebsanderung im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes darstellen, zumindest wird eine Betriebsanderung haufig Personalfreisetzungen begrunden. Daher soll auch aufgezeigt werden, welche Auswirkungen eine solche Betriebsanderung nach sich zieht, insbesondere soll sich dem Leser erschliessen, wann der Arbeitgeber einen Interessenausgleich mit dem Betriebsrat versuchen soll und wann er einen Sozialplan aufzustellen hat. Ziel der Arbeit ist die Schaffung eines Leitfadens fur Arbeitgeber und Arbeitnehmer und die Verringerung der Rechtsunsicherheit hinsichtlich der betriebsbedingten Kundigung. Zudem soll eine Prufung dahingehend erfolgen, ob die an eine betriebsbedingte Kundigung geknupften Anforderungen nicht fur alle Beteiligten undurchschaubar und somit unpraktik