ISBN-13: 9783838688756 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 316 str.
ISBN-13: 9783838688756 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 316 str.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Den Gegenstand dieser Dissertation bilden die arbeitsrechtlichen Konsequenzen, die sich aus einer Privatisierung fur die bei der offentlichen Hand beschaftigten Arbeitnehmer ergeben. Bei der Behandlung dieses Themas stehen nicht Privatisierungen im Blickpunkt, die in ausdifferenzierten Spezialgesetzen geregelt sind. Dazu zahlen vor allem die Bahnreform mit den Regelungen des ENeuOG (Eisenbahnneuordnungsgesetz) und DBGrG (Deutsche Bahn Grundungsgesetz) und die Postreform mit den Regelungen des PTNeuOG (Postneuordnungsgesetz) und PostUmwG (Postumwandlungsgesetz). Die Betrachtung erstreckt sich vielmehr auf die zahlreichen Privatisierungsvorgange, bei denen solche Spezialvorschriften fehlen. Dies betrifft in besonderem Mass die kommunale Ebene, auf der immer wieder offentliche Einrichtungen privatisiert werden, wie beispielsweise Krankenhauser, Versorgungseinrichtungen fur Wasser und Energie, Nahverkehrsbetriebe und Entsorgungseinrichtungen. Der Trend zu solchen Privatisierungen nimmt spurbar zu. Damit stellt sich immer wieder die Frage, wie mit den Arbeitnehmern zu verfahren ist, bzw. mit welchen rechtlichen Auswirkungen die Arbeitnehmer zu rechnen haben, die nach der Privatisierung nicht mehr im Bereich der offentlichen Hand beschaftigt werden konnen oder sollen. Der Ausgangspunkt der Untersuchung sind die unterschiedlichen Gestaltungsmoglichkeiten, die fur ein Privatisierungsvorhaben eroffnet sind. Hierbei werden die fur die Untersuchung relevanten Privatisierungen herausgearbeitet. Unter Berucksichtigung dieser unterschiedlich ausgestalteten Privatisierungsvorgange wird ermittelt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen eine Privatisierung durch die offentliche Hand fur die einzelnen Arbeitnehmer hat. Eine Ker