ISBN-13: 9783640478101 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 30 str.
ISBN-13: 9783640478101 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Gewalt - verherrlicht - verabscheut - verantwortet, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiums besuchte ich uber mehrere Trimester den EGA -Kurs zum Thema: 'Gewalt - verherrlicht - verabscheut - verantwortet'. Im Verlauf der Lehrveranstaltung hatte ich die Aufgabe, uber hausliche Gewalt zu referieren. Dabei entstand eine rege Diskussion uber folgende These: "Hausliche Gewalt ist Mannersache." Motiviert durch die Beitrage der Kursteilnehmer, erorterte ich diese These mit zwei Polizeibeamten des Landes Mecklenburg Vorpommern aus meinem familiaren Umfeld. Nach informativen Erorterungen uber Gewalt im Nahraum wurde deutlich, dass die hausliche Gewalt viel eher geschlechtsunspezifisch auftritt und nicht allein der Mann die Taterrolle ubernimmt. Nach weiteren Recherchen entstand dann die folgende Hausarbeit mit dem allgemeinen Titel: 'hausliche Gewalt' und dem speziellen Aspekt 'Manner als Ubeltater'. Die Arbeit gibt anfanglich einen begriffsklarenden Uberblick zu Gewalt in der allgemeingultigsten, der strafrechtlichen Form. Anschlieend erfolgt eine Uberleitung zur hauslichen Gewalt im Speziellen. Die Definitionen dienen einem ersten Uberblick zur Thematik und werden im dritten Abschnitt der Hausarbeit durch eine Klassifizierung prazisiert. Die Unterteilung der familialen Gewalt erfolgt in korperliche, psychische, okonomische, sexuelle und soziale Gewalt. Den beiden zur Problematik hinfuhrenden Kapiteln folgt nun der entscheidendste Teil, welcher sich mit Vorurteilen und Fakten, bzw. dem anfanglich genannten Vorurteil: Manner sind Tater hauslicher Gewalt auseinandersetzt. Die kritische These wurde schon von mehreren Autoren beleuchtet. Aus deren Arbeit eine Vielzahl an internationalen Studien hervorgehen. Speziell fur Deutschland liegt eine aktuelle Pilotstudie aus dem Jahre 2004 vor. In meiner Arbeit beziehe ich mich