I. Teil Theoretische Grundlagen.- 1. Einführende Problemskizze.- 2. Psychische Krankheit, Behinderung, Rehabilitation.- 2.1. Krankheit und Gesundheit als Modellvorstellungen.- 2.2. Zur besonderen Problematik psychischer Krankheit im Widerstreit unterschiedlicher Optionen.- 2.2.1. Das “medizinische Modell” in der Diskussion.- 2.2.2. Das “sozialwissenschaftliche Modell” als Alternative?.- 2.2.3. Biopsychosoziales Störungs- und Karrieremodell.- 2.3. Aspekte und Begriffe von Behinderung.- 2.4. Rehabilitation.- 3. Zur gegenwärtigen Situation psychisch Behinderter in der Bundesrepublik und zur Entwicklung von Rehabilitationsmaßnahmen.- 3.1. Entwicklungslinien der allgemeinen Behindertenpolitik (polit-ökonomischer Aspekt).- 3.2. Psychisch Behinderte im Spannungsfeld gesellschaftlicher/politischer Interessen und die Entwicklung der Psychiatrie-Reform (soziohistorischer Aspekt).- 3.3. Psychisch Behinderte — Stiefkinder der Rehabilitation? oder die Entwicklung der Behindertenstatistik (sozialstatistischer Aspekt).- 3.4. Die Lage psychisch Behinderter in psychiatrischen Institutionen (versorgungspolitischer Aspekt).- 3.5. Psychisch Behinderte im administrativen Rehabilitationskonzept (verwaltungsbezogener Aspekt).- 4. Arbeit, Beruf und Schule als Sozialisationsagenturen.- 4.1. Zur Bedeutung von Arbeit und Arbeitslosigkeit bzw. Erwerbslosigkeit.- 4.1.1. Zur Bedeutung von Arbeit in der psychiatrischen Rehabilitation (Beschäftigungs-, Arbeits-, Werktherapie).- 4.2. Schule und ihre Diversifikation.- 4.2.1. Gliederung des Schulsystems (Strukturgrafik).- 4.2.2. Berufliches Schulsystem.- 5. Hospitalisation und schulische/berufliche Hintergründe im Umfeld psychischer Behinderung.- 5.1. Sozialer Kontext und psychiatrische Erkrankung: Der Beitrag der Sozialepidemiologie zur Verteilung psychischer Störungen.- 5.2. Bisherige Untersuchungen zur Situation hospitalisierter psychisch Behinderter.- 5.3. Schulische und berufliche Voraussetzungen psychisch Behinderter und deren Einfluß auf Rehabilitationschancen.- 5.4. Zusammenfassende Überlegungen und Zielperspektive.- II. Teil Empirische Erhebung zu soziographischen, behandlungsspezifischen, schulischen/beruflichen Hintergründen und Einstellungsmustern psychisch Behinderter sowie abschätzbare Förderungschancen.- 6. Methodische Vorüberlegungen.- 7. Aufbau des Interviewleitfadens.- 7.1. Allgemeine soziodemographische Informationen.- 7.2. Behandlungsstatus.- 7.3. Stellung im Erwerbsleben.- 7.4. Berufs- und Schulbildung.- 7.4.1. Berufliche Erfahrungen.- 7.4.2. Schul- und Berufsbildung.- 7.5. Einstellung zu Beruf und Schule.- 7.6. Fremdeinschätzung.- 8. Einrichtungen und Population.- 9. Statistische Modelle.- 10. Durchführung der Untersuchung.- 11. Ergebnisse und Diskussion.- 11.1. Informative Sozialberichterstattung.- 11.1.1. Soziodemographische/sozialstatistische Daten.- 11.1.2. Behandlungsstatus.- 11.1.3. Stellung im Erwerbsleben.- 11.1.4. Beruf- und Schulbildung.- 11.1.5. Erfahrungen und Einstellungen im Zusammenhang mit Arbeit und Erwerbstätigkeit.- 11.1.6. Fremdeinschätzung seitens des therapeutischen Personals.- 11.2. Analysen von Merkmalszusammenhängen.- 11.2.1. Vergleich von Selbst- und Fremdeinschätzung.- 11.2.2. Ausbildungsinteressen und Arbeitseinstellung.- 11.2.3. Schulische/berufliche Voraussetzungen, Berufsstatus und Beeinträchtigung durch die psychische Behinderung.- 11.2.4. Berufliche Situation, Erwerbstätigkeit und Behandlungsstatus.- 11.3. Gruppierung nach Merkmalszusammenhängen.- 11.4. Strukturierung des gesamten untersuchten Kollektivs psychisch Behinderter mit Hilfe von Gruppierungsverfahren.- 11.4.1. Ergebnisse der durchgeführten multivariaten Analysen.- 11.4.2. Beschreibung der Cluster.- 11.4.3. Clusterzugehörigkeit und psychiatrische Diagnose.- 11.4.4. Diskussion der Ergebnisse und Vergleich mit anderen Befunden.- 12. Zusammenfassung und Perspektiven.- Anmerkungen.- Dokumentarischer Anhang.
Dr. mult. Georg Hörmann ist Professor am Lehrstuhl für Pädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg