ISBN-13: 9783638901383 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 48 str.
ISBN-13: 9783638901383 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 48 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Institut fur KMW und Journalistik), Veranstaltung: Einfuhrung in den Fernsehjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernsehen macht glucklich "- Behauptet zumindest eine Ausstellung anlasslich des 50. Geburtstages des Mediums, die vom 13.12.02 -30.03.03 im Berliner Filmmuseum zu sehen ist. Dort werden, laut Veranstalter, die vermeintlichen und tatsachlichen Sehnsuchte der Fernsehzuschauer geweckt. Es solle dort sichtbar werden, was Fernsehen alles kann, sobald es sein Publikum ernst nehme, ja sobald es sein Publikum liebe. Doch wann nimmt das Fernsehen seine Rezipienten ernst? Besitzen die Bilder auf der Mattscheibe wirklich den Schimmer personlicher Erinnerungen, Hoffnungen und Sehnsuchte? Oder ist alles nur ein grosses Geschaft, eine Maschinerie von Kommerz und Manipulation, die den Zuschauer zu uberrollen droht? Sicher ist diese Frage nicht allein mit ja oder nein zu beantworten, da sie keinen entweder - oder Charakter besitzt. Vielmehr werde ich auf den kommenden Seiten einige interessante Theorien und Denkanstosse zum Magnetfeld Fernsehen- Zuschauer prasentieren. Hierzu habe ich sowohl etablierte Aufsatze aus den 70er/80er Jahren, als auch topaktuelle Statistiken und Erkenntnisse herangezogen. Laut dem Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann beruhen moderne Gesellschaften auf sinnhafter Kommunikation. Fernsehen wird zunehmend als soziales Handeln und als Teil von Kommunikation definiert. Es pragt uns und unseren Alltag- irgendwie immer. Gerade deshalb drangt sich die Frage nach sinnvoller Nutzung dieses Mediums auf. Welchen Einfluss hat das Fernsehen auf mich als Zuschauer, ob bewusst oder unbewusst, und in welcher Form kann ich wiederum auf das Medium einwirken? Wo liegen meine, wo liegen die Grenzen, Gefahren und Chancen des Fernsehens? Dazu mochte ich zunachst eine Bestandsaufnahme uber die derzeitige Fernsehkultur in Deutschland dur