ISBN-13: 9783640793716 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
ISBN-13: 9783640793716 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Philipps-Universitat Marburg, 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit sind etwa 44 Prozent der Bevolkerung in der Landwirtschaft tatig. Wahrend dies in Entwicklungslandern rund 55 Prozent ausmacht, kommen in der Europaischen Union etwa 4,5 Prozent, hingegen in den USA lediglich 2 Prozent der Erwerbstatigen aus der Landwirtschaft. Das gegenwartige Bild der Landwirtschaft mit seinen Sektoren und Rollen ist vielschichtig gepragt. Dem Gedanken an eine naturliche Landwirtschaft auf grunen Wie-sen aus alten Zeiten, steht eine moderne Landwirtschaft mit technischem Fortschritt und einem hohen Ma an Produktion entgegen. Die okologische Agrarwirtschaft, die den Bio-Boom einerseits aber andererseits auch Hunger in Teilen der Welt fordert, sowie Bevolkerungsexplosionen und Uberproduktionen stellen Aspekte der europaischen Agrarwirtschaft dar. Der Schutz selbiger ist in vielen Landern der Welt und weiten Teilen der Europaischen Union (EU) durch besondere Vorkehrungen und Manahmen, wie u.a. Subventionen, reguliert. Aber gerade diese gesonderte Stellung und Behandlung bietet innerhalb und auch zwischen einzelnen europaischen Landern entsprechenden Zundstoff. Nahrungsmittel, als Produkte der Landwirtschaft, sind fur uns Menschen uberlebenswichtig. Ihre Nachfrage, resultierend aus dem Grundbedurfnis, hat sich in den letzten Jahren pragnant verandert. Gleiches ist bei den Preisen der Nahrungsmittel festzustellen. Im September 2007 lagen die Weltmarktpreise verschiedener landwirtschaftlicher Produkte deutlich uber den vorangegangenen Jahresniveaus. Besonders betroffen waren vor allem die Preise von Getreide mit einem Anstieg von bis zu 100 Prozent, Olsaaten mit einer Zunahme von etwa 50 Prozent und Milchprodukte mit einer Erhohung von rund 120 Prozent. Internationale Organisationen wie die Food and Agriculture Organisation (FAO) oder die Organisation fur wirtschaftli