ISBN-13: 9783656505990 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 58 str.
ISBN-13: 9783656505990 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 58 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Grundungsnacht des Staates Israel, am 14. Mai 1948, stand das gesamte Nahost-Gebiet in Flammen. Grund dafur war die Kriegserklarung der Lander Agypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien gegenuber dem jungen Staat Israel. "Die Ergebnisse dieses ersten arabisch-israelischen Krieges veranderten aber die nahostliche Landkarte grundlegend, und sie bestimmen bis heute die Konturen einer moglichen friedlichen Losung." (Asseburg/Perthes 2008: S. 1). Gegenwartig gilt der palastinensisch-israelische Konflikt nach wie vor als eine der kompliziertesten und dramatischsten Tragodien, die trotz aller internationalen Initiativen und Bemuhungen ungelost blieb. Im Mittelpunkt dieses Konfliktes stehen die Anspruche beider Konfliktparteien auf dasselbe Land. "Ein Kompromiss zwischen beiden Seiten war und ist deswegen so schwer, weil jede Seite auf demselben Gebiet ihren eigenen Nationalstaat aufbauen beziehungsweise ausbauen mochte." (Schreiber/Wolffsohn 1988: 316) Im Anschluss an den ersten Golfkrieg (1980-1988) setzten die USA es sich zum Ziel, im gesamten Nahen Osten alle bestehenden Konflikte zu losen. In den Friedensverhandlungen ging es vornehmlich um territoriale Probleme, nicht nur zwischen Israel und Palastina, sondern auch in den umliegenden arabischen Staaten. Zu den positiven Ergebnissen dieser Verhandlungen gehorte die gegenseitige Anerkennung der beteiligten Staaten als Verhandlungspartner. Auch wurden autonome Zonen eingerichtet, in denen eine mogliche Zweistaatenlosung zwischen Israelis und Palastinensern ubergangsweise vorgelebt werden konnte. Eine endgultige Losung des Konfliktes konnte jedoch nicht erreicht werden, da wesentliche Probleme nicht berucksichtigt wurden. Auch die Friedenskonferenz in Madrid (1991) und die Ve