ISBN-13: 9783640234394 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 72 str.
ISBN-13: 9783640234394 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 2,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Versicherungsbetriebslehre), Veranstaltung: Versicherungswissenschaftlichen Seminars Versicherungssparten, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Private Krankenversicherung existiert bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit dem zweiten Weltkrieg kam auch das Scheitern der privaten Krankenversicherer. In den fruhen Nachkriegsjahren grundete sich eine Interessenvertretung der privaten Krankenversicherungen, der Verband der privaten Krankenversicherer. In den folgenden Jahren wurden immer weitere Teile der Bevolkerung in die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen, weshalb die Privaten an Mitgliedern verloren. Im Jahr 1989 wurde die Zugehorigkeit zu PKV und GKV im Gesundheitsreformgesetz neu geregelt. Erstmals wurde es gutverdienenden Arbeitnehmern gestattet, sich von der Versicherungspflicht befreien zu lassen und in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Nicht jeder Person steht es frei, einen privaten Krankheitsvollversicherungsschutz zu kaufen. Ein Eintritt in die PKV ist moglich fur Beamte und Selbststandige sowie Arbeitnehmer mit einem Einkommen, das uber drei Jahre hinweg oberhalb der Versicherungspflichtgrenze lag. Wer eine dieser Voraussetzungen erfullt, kann sich privat versichern, allerdings unterliegen die Privaten, mit einigen wenigen Ausnahmen, nicht dem Kontrahierungszwang. Es wird i.d.R. eine dem Risiko entsprechende einkommensunabhangige Pramie erhoben. Es gelten keine rechtlichen Sonderbehandlungen fur die privaten Krankenversicherer, beispielsweise Rabatte fur Arzneien. Dadurch zahlen privat Versicherte oftmals mehr fur eine bestimmte Leistung, sei es beim Arzt oder in der Apotheke, als gesetzlich Versicherte. Im Gegensatz zu den Tarifen der GKV, die grotenteils denselben Leistungsumfang enthalten, sind die Privaten bei der Gestaltung des Leistungsumfangs w