Die Zukunft der Postdienste in Europa: Proceedings der internationalen Konferenz „Die Zukunft der Postdienste in Europa“ Bonn, 25.–26.10.1990

ISBN-13: 9783540541356 / Niemiecki / Miękka / 1991 / 255 str.

Walpurga Speckbacher

Opis

Der vorliegende Band enth lt alle auf der internationalen Konferenz "Die Zukunft der Postdienste in Europa" gehaltenen Vortr ge, die beiden Podiumsdiskussionen sowie Beitr ge aus dem Auditorium in redigierter Form. Das Themenspektrum reicht von rein theoretischen Abhandlungen postrelevanter Fragestellungen ber die Darstellung der Erfahrungen mit der Umstrukturierung von Postverwaltungen in europ ischen L ndern bis hin zu Beitr gen ber Regulierungsaufgaben und unternehmenspolitische Strategien. Ziel dieses Tagungsbandes soll sein, einen Beitrag zur Diskussion aktueller postpolitischer Fragen zu leisten. Neu ist, da die Entwicklungstendenzen der europ ischen Postpolitik ausf hrlich unter verschiedenen Perspektiven dargestellt werden. Der vorliegende Konferenzband richtet sich an Wissenschaftler, Mitarbeiter in Postunternehmen, Postverwaltungen und Regulierungsbeh rden sowie an Fragen der Post konomie Interessierte.

Spis treści

I Einleitung.- 1 Die Zukunft der Postdienste in Europa.- II Strategien der Postdienste in einem veränderten Umfeld.- 2 Die Zukunftsperspektiven für die Deutsche Bundespost POSTDIENST im europäischen Binnenmarkt.- 1. Einleitung.- 2. Internationale Perspektiven: Mehr Wettbewerb erfordert mehr unternehmerischen Freiraum.- 3. Internationales Geschäft: Die Postunternehmen müssen mit neuer Vision die verlorene Führungsrolle zurückgewinnen.- 4. Deutsche Bundespost POSTDIENST in Europa: Nur wer zu Hause stark ist, kann international erfolgreich agieren.- 5. Die neuen Bundesländer: Enorme Anstrengungen sind notwendig, um ein einheitliches und leistungsfähiges Postsystem zu schaffen.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.- 3 Zur Reform der nationalen Postdienste in ausgewählten europäischen Ländern.- 1. Wettbewerbs- und Reformdruck bei den nationalen Postdiensten.- 2. Kriterien für eine vergleichende Analyse nationaler Reformen der Postdienste in Europa.- 3. Zur organisatorischen Behandlung des Postbereichs und der anderen Dienstbereiche.- 4. Zum angestrebten Monopolisierungs- bzw. Wettbewerbsgrad bei den Postdiensten.- 5. Öffentliche Aufgabenerfüllung und Regulierungspolitik in den nationalen Postreformen.- 6. Zur Preis- und Finanzierungspolitik.- 7. Privatisierungstendenzen bei den nationalen Postreformen?.- 8. Fazit.- 4 Quality and Price Differentiation in Postal Service.- 1. Background.- 2. Quality and Reliability Standards in Postal Service.- 3. Application and Significance for Some Practical Problems.- 4. Discussion and Implications for Future Research.- 5 Parcelforce and Product Differentiation.- 1. Introduction.- 2. Product Differentiation.- 2.1 Creation of a Distribution Pipeline.- 2.2 Meeting Customer Needs.- 2.3 Product Development Programme.- 3. Further Implications.- 3.1 Required Improvements.- 3.2 International Distribution — A Challenge.- 6 The Reform of the Dutch PTT — First Experiences of PTT Post after Restruction.- 1. Introduction.- 2. Main Tendencies in Postal Markets.- 3. Reform of PTT Post.- 3.1 Structure and Organization.- 3.2 Position of Postal Employees.- 3.3 Quality and Attitude of Management.- 3.4 Legal Framework.- 4. European Policy-Making in the Postal Field.- 5. Role of Business Plans.- 6. Creation of Business Units.- 7. Conclusion.- 7 Wettbewerbsstrategien der schwedischen Post.- 1. Einleitung.- 2. Umweltfaktoren.- 3. Geschäftsstrategien.- 4. Ziel.- 5. Schlüsselaktivitäten.- 6. Zusammenfassung.- 8 Stand und Entwicklungstendenzen der Postdienste auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nach der deutschen Vereinigung.- 1. Einleitung.- 2. Voraussetzung für Angleichung des Diensteangebotes.- 3. Postzeitungsvertrieb.- 4. Qualitätsverbesserung.- 5. Kundenaquisition.- 6. Neue Anforderungen an Mitarbeiter.- 9 Stellungnahme zu Poststrategien aus Nutzer- und Beschäftigtensicht.- 1. Stellungnahme aus Nutzersicht.- 2. Stellungnahme aus Beschäftigtensicht.- 10 Podiumsdiskussion.- Zusammenfassung.- III Strukturen einer neuen europäischen Postpolitik.- 11 Die Regulierungsaufgaben des Bundesministers für Post und Telekommunikation im Kontext des europäischen Binnenmarktes.- 1. Einleitung.- 2. Postmärkte in Europa zu Beginn der 80er Jahre.- 3. Grünbuch über das Postwesen in Europa.- 4. Regulierungsaufgaben des BMPT.- 4.1 Hintergrund des Postverfassungsgesetzes.- 4.2 Aufgaben des BMPT.- 4.3 Regulierungsinstrumente des BMPT.- 5. Abschließende Bemerkungen.- 12 Die Auswirkungen der Deregulierung im Transportwesen auf die Postdienste.- 1. Einleitung.- 2. Ausgangslage: Die Regulierung der Postdienste.- 3. Die Deregulierung des Güterverkehrs.- 4. Auswirkungen auf die Post als Transportunternehmer.- 5. Auswirkungen auf die Post als Transportnachfrager.- 6. Auswirkungen auf internationale Postbeförderungen.- 7. Ausblick.- 13 UNIPOST — A Postal Strategy in a Global Market.- 1. Introduction.- 2. Perceptions and Realities.- 3. The Response.- 4. Future Perspectives.- 5. Conclusion.- 14 Kooperation und Wettbewerb nationaler Postdienste.- 1. Einführung und Problemstellung.- 2. Das Entstehen neuer Dienstleistungen.- 2.1 Das Wettbewerbsprinzip als Rahmenbedingung.- 2.2 Neue Postdienstleistungen.- 2.2.1 Kurierdienste.- 2.2.2 Remail.- 3. Die Reaktionen der nationalen Postverwaltungen.- 3.1 Die IPC/UNIPOST: Struktur und Aufgabenbereich.- 3.2 Die Entstehungsgeschichte der IPC.- 4. Kooperation und Postdienstleistungen.- 4.1 Die IPC als Kooperationsstrategie.- Diskussion im Anschluß an die Vornäge.- 15 Perspectives of a European Postal Policy — the View of the CEC.- 1. Synopsis.- 2. The Postal “Green Paper”.- 3. Main Policy Proposais.- 4. European Policy-Making in the Postal Field.- 16 Statements der Podiumsdiskussion Perspektiven europäischer Postpolitik und das EG-Grünbuch.- Siglinde Porsch.- Roger M. Tabor.- Gerhard Hausmann.- Paul Waterschoot.- Francis Migone.- Jürgen Basedow.- Ralf Wojtek.- Richard Wohlfart.- Zusammenfassung.- Verzeichnis der Vortragenden und Teilnehmer der Podiumsdiskussion.- Verzeichnis der Diskussionsteilnehmer des Auditoriums.