ISBN-13: 9783638637633 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 42 str.
ISBN-13: 9783638637633 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 42 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Kritik der reinen Vernunft (I. Kant), 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Zeit? Woher kommt sie? Wie ist ist sie zu fassen? Immanuel Kant beschaftigte sich bereits im 18. Jhd. "Kritik der reinen Venunft" mit den "Grundlagen der Wahrnehmung" - "Zeit" und "Raum." Im Abschnitt zur "transzendentalen Asthetik" beschreibt er: "Wir verfugen einerseits uber einen aueren Sinn, der uns Vorstellungen im Raum gibt. Wir haben andererseits einen inneren Sinn, mit dem wir Vorstellungen in der Zeit erzeugen. Raum und Zeit sind Voraussetzung der sinnlichen Vorstellungen, weil wir uns keine Gegenstande ohne Raum und Zeit vorstellen konnen. Gleichzeitig sind unsere Sinne rezeptiv, d. h. sie werden von einer begrifflich nicht fassbaren Auenwelt ("dem Ding an sich selbst") affiziert." Nach Kant erkennen wir nicht das Ding an sich, sondern nur dessen Erscheinung oder das Ding fur uns. Diese Erscheinung wird aber durch uns als Subjekt, durch die apriorischen Sinnlichkeitsformen gegeben. Nach unserer Vorstellung der Auenwelt gibt es Gegenstande, die von den Sinnen aufgenommen werden - es wird affiziert. Diese sinnlichen Anschauungen werden uns nur als raumliche Gegenstande gegeben. Das Raumlich-Sein ist sogar die Bedingung ihrer Existenz. Die Auenwelt ist dabei bereits eine "subjektive" Vorstellung. Solche aus einzelnen Elementen zusammengesetzten empirischen Anschauungen nennt Kant Empfindungen. "Raum" und "Zeit" aber werden als reine Formen der sinnlichen Anschauung den Empfindungen (der Materie) hinzugefugt. Sie sind reine Formen der menschlichen Anschauung und gelten nicht fur Gegenstande an sich. Dies bedeutet, dass Erkenntnis immer vom Subjekt abhangig ist. Unsere Realitat sind die Erscheinungen, d. h. alles was fur uns in "Raum" u