ISBN-13: 9783668054677 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum (Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Schikaneder und Mozart die Zauberflote, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ich mochte unter meinem Pseudonym J.C. veroffentlichen. LG, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob und inwieweit der Hang zum Auerordentlichen und Wunderbaren einen Teil des Erfolgsrezeptes der Zauberflote ausmacht. Im Vordergrund steht vor allem eine Auswahl der Marchen-Pratexte der "Marchenoper" in Bezug auf die Unterhaltungskunst. Die Zauberflote von Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 30. September 1791 uraufgefuhrt. Bis heute beschaftigen sich zahlreiche Autoren und Kritiker mit der erfolgreichen Oper. Sie analysieren ihren Erfolg, ihr Textbuch, ihre Musik, ihre Figuren und interpretieren die Zauberflote immer wieder neu. Gerade deshalb ist es auch heute noch von groer Bedeutung, sich mit der Zauberflote auseinanderzusetzen. Die vorliegende Hausarbeit ist in funf Kapitel unterteilt. Zu Beginn werden die Begriffe der Unterhaltungskunst und Popularkultur in Verbindung mit Schikaneders Ziel, einer Unterhaltungsindustrie in seinem Sinne, erlautert. Darauf aufbauend wird speziell auf Marchen als Teil der Unterhaltungskunst eingegangen, um daran anschlieend exemplarisch am Beispiel der Marchen-Pratexte "Lulu oder die Zauberflote" und "Der Zauberkonig" Parallelen zur Zauberflote aufzuzeigen. Im Weiteren wird die Illusionskunst skizziert, da sie ebenfalls einen wichtigen Teil des Erfolgs der Zauberflote ausmacht und weitere wunderbare Elemente veranschaulicht.