Die schwarze Pädagogik des 21. Jahrhunderts.- Gewalt in der Familie.- Seelische Gewalt in den Institutionen.- Gewalt in den Medien.- Machtmissbrauch in der Schule.- Der ganz alltägliche Missbrauch.- Was tut not?.
Gabriele Pohl ist Diplompädagogin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und leitet das Kaspar Hauser Institut in Mannheim und den "Zwischenraum", eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe für Heranwachsende in Entwicklungskrisen.
Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und seine Einhaltung ist unabdingbar für die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Beschämung, Herabsetzung, Demütigung können schwerwiegende Folgen für die Psyche des Kindes haben. Psychische Gewalt in diesem Sinne wird aber oft nicht als solche erkannt, denn sie hinterlässt keine offensichtlichen Narben. Aus Hilflosigkeit, wider besseres Wissen oder aus einem technokratischen Menschenbild heraus werden herabwürdigende Erziehungsmaßnahmen in der Familie und in den Institutionen angewandt. In den Medien werden zunehmend Menschen vorgeführt und beschämt. Fragwürdige Erziehungsmethoden werden dort propagiert. In Youtube-Videos werden Kinder der Lächerlichkeit preisgegeben. Konditionierung ist kein menschengemäßes Erziehungsmittel. Die Menschenwürde entsteht aus dem Moment der Freiheit. Gabriele Pohl fragt in diesem essential, wie die Bedingungen sein müssen, die die Würde der Kinder und der Jugendlichen achten.
Der Inhalt
Die schwarze Pädagogik des 21. Jahrhunderts
Gewalt in der Familie
Seelische Gewalt in den Institutionen
Gewalt in den Medien
Machtmissbrauch in der Schule
Der ganz alltägliche Missbrauch
Was tut not?
Die Zielgruppen
Erziehende, Lehrende, Pädagoginnen und Pädagogen
Eltern
Die Autorin Gabriele Pohl ist Diplompädagogin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und leitet das Kaspar Hauser Institut in Mannheim und den "Zwischenraum", eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe für Heranwachsende in Entwicklungskrisen.