ISBN-13: 9783640251957 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wirtschafts- und Wahrungsunion (WWU) ist Bestandteil der ersten Saule der Europaischen Union, die Saule umfasst neben der Wirtschafts- und Wahrungsunion auch Angelegenheiten des gemeinsamen Markts, einer gemeinsamer Agrarpolitik und anderen Aufgaben der wirtschaftlichen Integration. Dies bekraftigt die wichtige Stellung der Wirtschafts- und Wahrungsunion (WWU) als einen wesentlichen Bestandteil der Europaischen Union und ist damit das grosse finanzpolitische Integrationsprojekt der Neunziger Jahre. Durch die Ubertragung der Finanzhoheit auf die Europaische Union wurden nationale Interessen uberwunden und die okonomische Integration der Europaischen Staaten vorangebracht. Das grosse Ziel war die Schaffung eines Marktes mit einer einheitlichen Wahrung, um Europa gegenuber den Konkurrenten wie den USA, Japan und China zu starken. Dabei galten die Vereinigten Staaten von Amerika als Vorbild, denn mit ihren 50 Staaten existiert eine Wahrungsunion mit wirtschaftlich heterogenen Teilstaaten.1 Ebenfalls anvisiert wurde die feste Verankerung des vereinten Deutschlands ins europaische Gefuge. Welche Interessen der Europaischen Staaten fuhrten zur Idee einer Wirtschafts- und Wahrungsunion? Wie gestalteten sich die Durchfuhrung und die Umsetzung dieser? Mit diesen Fragen wird sich diese Arbeit auseinandersetzen. Des Weiteren wird betrachtet, welche Ziele die Europaische Union mit der Wirtschafts- und Wahrungsunion verfolgte und weiterhin verfolgt. Dazu wird im Folgenden die geschichtliche Entwicklung bis zur WWU dargestellt und die Durchfuhrung der Wirtschafts- und Wahrungsunion veranschaulicht. Daruber hinaus wird der Stabilitats- und Wachstumspakt unter dem Gesichtspunkt der okonomischen Ziele der EU gezeigt. Wissenschaft und Politik sind der Meinung, da