ISBN-13: 9783638760324 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638760324 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: angenommen (ohne Benotung), FernUniversitat Hagen (Institut fur Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalokonomie des 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen, Schwerpunkt soll der so genannte "jungere Methodenstreit," der auch Werturteilsstreit genannt wird, sein. Hierbei soll vor allem auf Max Webers Beitrag zu dem Thema der Werturteilsfreiheit eingegangen werden. Es wird wie folgt vorgegangen: Nach dieser Einleitung (Gliederungspunkt 1) wird nach einer knappen Vorstellung Webers und seines Lebens das historische Umfeld Webers skizziert (gesamter Gliederungspunkt 2). Auf Person und Werdegang Webers wird in Gliederungspunkt 2.1 eingegangen. Es wird sodann geschildert, welche geisteswissenschaftlichen Richtungen im 19. Jahrhundert uber welche Problemfelder diskutierten, welche Stromungen dabei neu aufkamen und welche zuruckgedrangt wurden (Gliederungspunkt 2.2). Dabei soll es nicht um vollstand ige Aufzahlung der in jenem Jahrhundert aufkommenden Theorien gehen, sondern es soll dabei stets im Auge behalten werden, welche Ideen relevant fur die damals noch junge Wissenschaft der Nationalokonomie geworden sind und in welcher Weise diese Bedeutung wichtig geworden ist. Gleich anschlieend werden einige Grundprobleme der Nationalokonomie des 19. Jahrhunderts aufgezeigt (Gliederungspunkt 2.2) und analysiert, wie diese von verschiedenen nationalokonomischen Richtungen angegangen worden sind. Von Interesse sind hier neben der marxistischen Auffassung, die am Rande behandelt wird, besonders die "historische" und die "theoretische" Schule mit ihren jeweiligen Vertretern (Gliederungspunkt 2.3). Ein Uberblick uber den so genannten "alteren" Methodenstreit schliet die Betrachtung von Webers Person und Werdegang und seines historischen Umfelds ab. Gliederungspunkt 3 beschaftigt sich