ISBN-13: 9783640939589 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
ISBN-13: 9783640939589 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Portugal und das portugiesische Kolonialreich.Eine Einfuhrung in die europaische Expansion., Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Im 15. Jahrhundert begannen unter Heinrich der Seefahrer (1394-1460) zahlreiche Expeditionen nach Afrika und die den Kontinent umgebenden Inseln. Durch permanente Weiterentwicklung der Schiffe und Navigationsgerate sowie das Anfertigen von Seekarten weiteten diese sich stetig aus. Getrieben von Entdeckungswillen und den Missionierungsgedanken erforschte Portugal als erste europaische Nation den damals so wahrgenommenen dritten Kontinent. Da im Laufe der Zeit das umfangreiche antike Wissen uber Afrika verschwand gingen die Invasoren ein betrachtliches Risiko mit ihren Expeditionen ein. Der Aberglaube war eines der Hindernisse der damaligen Zeit. Mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien (1498) stieg Portugal rasch zu einer groen Seefahrernation auf. Wirtschaftliche Interessen standen durch den Handel von Gewurzen, Gold und Sklaven jedoch bald im Vordergrund. Der bislang wichtigste Faktor der Expansion, der Missionierungsgedanke wich nunmehr Handelsinteressen. Portugal erhob sich rasch zu einem der wichtigsten Wirtschaftsmotoren auf den afrikanischen Kontinent der damaligen Zeit. Die Starkung des Christentums durch den sagenumwobenen Priesterkonig Johannes in Athiopien geriet hierbei zu einer militarischen Interessensfrage. Um dem Expansionswillen und dem Handel gerecht zu werden, wurde dieser Kontakt nun aus nichtreligiosen Grunden angestrebt. Portugal verfugte uber Kolonien in Ubersee und identifiziert sich noch heute mit seinem Erbe eine der groten Seefahrer- und Entdeckungsnationen. Die Arbeit befasst sich mit den Anfangen der portugiesischen Expansion nach Afrika, bis zu dem exzessiven Handel, sowie der Missionierung. Anhand von Quellen und B