ISBN-13: 9783640150625 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 166 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: gut, Universitat Wien (Institut fur Industrie, Energie und Umwelt), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem im Jahr 1992 von den vereinten Nationen der Weltwassertag proklamiert wurde, findet dieser jedes Jahr am 22. Marz statt. An diesem Tag versucht man auf die weltweit katastrophale Wassernot in vielen Landern dieser Erde hinzuweisen. Betrachtet man die jungsten Schatzungen haben derzeit 1,3 Milliarden keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und im Jahr 2050 besagen Prognosen, dass ein Viertel der Menschen unter Wassernot leiden werden. Wasserknappheit wird in 30 Staaten dieser Erde herrschen und die Hauptursache fur Infektionskrankheiten und die Kindersterblichkeit ist heute schon verseuchtes Wasser. Das Bevolkerungswachstum und der steigende globale Ressourcenverbrauch sind die Hauptursache fur die fortschreitende Umweltzerstorung. Die Weltbevolkerung hat sich in den letzten 70 Jahren verdreifacht und der Wasserverbrauch ist auf 54 % des verfugbaren Suwassers angestiegen. Er hat sich somit versechsfacht, was eine groe okologische Bedrohung darstellt, da die Stabilitat einiger Staaten und Regionen durch Konflikte um Wasserressourcen gefahrdet ist. Der neueste UN-Umweltbericht, GEO 3 genannt, entwickelt Szenarien fur den zukunftigen Zustand der Erde in 30 Jahren. Dabei unterscheidet man: - "Dominanz des Marktes" - der Anteil der Menschen, die in Gebieten mit schwerem Wassermangel leben steigt uberall auf dem Erdball an. Betroffen sind dabei 55 % der Erdbevolkerung. 95 % davon werden in Westasien und 65 % im Asien-Pazifik-Raum leben. - "Dominanz der Nachhaltigkeit" - dabei bleibt der Wassermangel in den meisten Regionen konstant oder nimmt ab. Grundlage dafur ist eine effizientere Wassernutzung. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde beim Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro mit dem globalen Aktionsprogramm "Agenda 21" unternommen. Beim Nachfolgegipfel i