ISBN-13: 9783638680714 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar: Die politischen Parteien in Deutschland, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" grundete sich 2005 eine neue Partei in Deutschland, die sich nicht nur als regionale Partei begreift und den Anspruch erhebt, die Interessen eines nicht unerheblichen Teils der Bevolkerung zu vertreten. Die Entstehung wirft vor allem zwei Fragen auf: zum ersten die Frage nach der Motivation zur Grundung einer neuen Partei links von der SPD und damit auch die Frage nach der Programmatik, zum anderen die Frage nach den Erfolgsaussichten eines solchen Unterfangens. Alle fruheren Versuche, eine bedeutende Partei links von der SPD zu etablieren, schlugen fehl; weder kommunistische Parteien wie die DKP, noch die aus einer anderen Partei hervorgegangenen Gruppen wie die Demokratischen Sozialisten haben langfristig und uberregional Bedeutung erlangen konnen. Auerdem stellte sich die Frage, wie sich die SPD und die PDS gegenuber denjenigen, die auf dasselbe Wahlerreservoir zielen wurden, verhalten wurden. Denkbar waren neben strikter Konkurrenz auch Kooperation (auf Landesebene z.B.) und eine Korrektur des eigenen Kurses in Richtung des neuen Gegners, um die gefahrdeten Wahlerstimmen zu behalten (im Bezug auf die SPD). Diese Frage wurde, beschleunigt durch die Entscheidung zu Neuwahlen, im Lauf des Jahres 2005 beantwortet, im Bezug auf das Verhaltnis der beiden linken Parteien PDS und WASG zueinander jedoch keinesfalls endgultig geklart. Die Fusion von Linkspartei.PDS und WASG wurde unlangst (im Sommer 2007) vollzogen, diese Arbeit soll die schwierige und mit diversen Ruckschlagen verbundene Zusammenarbeit (auch im Wahlkampf 2005) von der Grundung der WASG bis zum Som