ISBN-13: 9783656844754 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656844754 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Australien, Ozeanien, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Reisen im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: "Selbst als ich noch ein Knabe war, schien es mir immer, als sollte ich einst Flugel der Morgenrothe nehmen, um zu den auersten Meeren zu fliegen." schrieb einst Ludwig Leichhardt seiner Schwester Auguste Hilgenfeld. Dies ist also seine Erklarung dafur, warum es ihn immer zu neuen Ufern drangte. 170 Jahre ist es her, dass Leichhardt zu seiner Expedition von der Moreton Bay nach Port Essington aufbrach. In Australien wird er fur seine Leistungen als Held gefeiert, in Deutschland, seinem Heimatland, ist sein Name kaum jemandem ein Begriff. Naturlich, denn seine groen Taten hat er in und fur Australien erbracht. Doch was fur ein Mensch steckt hinter diesen groen Taten? Am meisten interessiert mich dabei, wie jemand landfremdes, der keinerlei Erfahrungen mit Expeditionen dieser Groenordnung hatte, diese vorbereitet hat, wie er sich selbst dabei sah und wie man im Zuge dessen herausfinden kann, welche Art Mensch dahinter steckte. Diese Frage lasst sich aus heutiger Sicht am Besten mit seinen Briefen beantworten, personliche Zeugnisse, in denen er sich so gab, wie er war. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, mochte ich als erstes kurz das Leben Ludwig Leichhardts beleuchten und seine erste groe Expedition umreien, bevor ich dazu komme, seine Briefe im Vorfeld dieser Expedition zu untersuchen. Als Literatur benutze ich hierbei vor allem den zweiten Band von Marcel Aurousseaus The letters of F. W. Ludwig Leichhardt aus dem Jahre 1968, Ludwig R. H. Leichhardts Einblick in den Schriftwechsel des Australienforschers Ludwig Leichhardt von 2012 und Dietmar Feldens Durch den Funften Kontinent. Leben und Leistung Ludwig Leichhardts von 1996. Aber auch auf Georg Balt Neumayers Buch Dr. Ludwig Leichhardt's Briefe an seine Angehorigen von 1881 und naturlich Leichhardts