ISBN-13: 9783642949258 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 648 str.
ISBN-13: 9783642949258 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 648 str.
Die Tatigkeit des Arztes als sachverstandiger Mitarbeiter rechtsprechender und verwaltender Instanzen hat im. modernen Sozialstaat einen erheblichen Umfang angenommen. Daher muB in einem Handbuch, welches das gesamte Wissen der Disziplin Urologie vor Augen fiihren will, das urologische Gutachten wesen zuganglich gemacht werden. Als mich die Herausgeber mit dieser Aufgabe betrauten, hatte ich wohl eine klare Vorstellung von dem Terrain. Zur Errichtung des Gebaudes brauchte ich Mitarbeiter. So war ich sehr erleichtert, als Herr Obermedizinalrat Dr. SCHIND LER mit seinen groBen Erfahrungen auf dem Gebiete des Versorgungswesens die Gestaltung der einschlagigen Abschnitte iibernahm. Meine friiheren klinischen Mitarbeiter Herr Privatdozent Dr. BAUMBUSCH und Herr Dr. V AHLENSIECK wirkten tatkraftig mit. Letzterer hielt Fiihlung mit Versicherungsgesellschaften und Jurlsten, urn die den Urologen unmittelbar angehende rechtliche Verantwortung darzustellen; ersterer iibernahm es, mit einer Darstellung der Methoden der Dokumentation die Voraussetzungen zu zeigen, nach welchen spatere Untersucher leichter ihr Material gewinnen konnen. Mir blieb die Ordnung des detaillierten gutachtlichen Materials. Dabei muBte ich auch auf klinische Vorstellungen und Zusammenhange eingehen, fiir deren Verstandnis ich letzten Endes meinen urologischen Lehrern ALEXANDER VON LICHTENBERG, Berlin, und WILHELM SCHULTHEIS, Bad Wildungen, sowie meinen chirurgischen Lehrmeistern OSKAR WIEDHOPF, Marburg (Lahn), und RUDOLF ZENKER, Miinchen, damals Marburg (Lahn), zutiefst verpflichtet bin. GroBen Dank sage ich Herrn Professor Dr. BLUMENSAAT in Bottrop, der mich in selbstloser Weise aus eigenen Gutachten unterstiitzte; Gutachten, die in besonderer Pragnanz die jeweilige medizinische und rechtliche Situation er kennen lassen.
— Contents—Table des matières.- I Rentenverfahren.- Erstes Kapitel Die Vorbereitung des Gutachtens.- 1. Die Stellung des Gutachters.- 2. Die Gutachtenfrage; Arten der Begutachtung.- 3. Die Abfassung des Gutachtens.- Zweites Kapitel Die Technik der Gutachtenuntersuchung.- I. Zweck und Plan der Begutachtungsuntersuchung.- 1. Die Kontaktaufnahme des Gutachters zum Probanden.- a) Erhebung der Vorgeschichte.- b) Diskussion des schädigenden Ereignisses.- c) Vorprüfung der Zusammenhangsfrage.- d) Klagen und Beschwerden des Probanden zum Zeitpunkt der Untersuchung.- 2. Vorschlag von urologischen Untersuchungen an den Probanden.- a) Ablehnung vorgeschlagener Untersuchungsmethoden.- b) Einverständnis des Auftraggebers in gewissen Fällen.- 3. Allgemeinuntersuchung.- II. Die urologischen Untersuchungsmethoden zur Begutachtung.- III. Die Durchführung der gutachtlichen urologischen Untersuchung.- 1. Inspektion und Palpation.- a) Harnwege, Miktion.- b) Äuýeres männliches Genitale.- c) Prostata, Samenblasen.- 2. Prüfung der Nierenfunktion bzw. Schädigung oder Minderung der Leistung.- a) Blutdruckmessung (renaler Hochdruck).- b) Spontankonzentration.- c) Wasser-und Konzentrationsversuch, Phenol-sulfonphthaleintest.- d) Harnpflichtige Substanzen im Blut bzw. Serum.- e) Clearance-Untersuchungen.- 3. Laboruntersuchungen des Urins, Exprimats und Ejaculats.- a) Urin: Menge, Nachweis, Trübung, Farbe, Geruch.- b) Untersuchung auf Eiweiý, auch Kongorotprobe.- c) Sediment.- d) Kulturelle Urinuntersuchungen einschlieýlich Untersuchung auf Tbc.- e) Exprimaturin; 3-Gläser-Probe.- f) Untersuchung des Ejaculates.- 4. Instrumentelle Untersuchungen der Harnorgane.- a) Durchgängigkeit der Harnröhre.- b) Restharn und Kapazität der Blase.- c) Blasendruckmessung.- d) Cystoskopie, Urethroskopie, Photocystoskopie.- 5. Röntgenuntersuchung der Harnorgane.- a) Ausscheidungsurographie.- b) Retrograde Pyelographie und Ureterographie.- c) Cystographie und Urethrographie.- d) Retropneumoperitoneum, Portographie.- e) Vesikulographie.- IV. Die Niederschrift der einzelnen Befunde für die Begutachtung.- Drittes Kapitel Die Begutachtung eines Zustandes der Harnorgane.- I. Der nichtmedizinische Sachverhalt.- 1. Begriffe, die mit der Einordnung des Probanden in das Erwerbsleben zusammenhängen.- a) Arbeitsunfähigkeit — Arbeitsfähigkeit.- b) Berufsunfähigkeit — Berufsfähigkeit.- c) Erwerbsunfähigkeit — Erwerbsfähigkeit.- 2. Die Invaliditätsbemessung — Minderung der Erwerbsfähigkeit.- 3. Tabellen der Invaliditätsbemessung und ihre Anwendung.- a) Invaliditätsgrade der „Gliedertaxe“.- b) Bemessung der „Minderung der Erwerbsfähigkeit“ für Sozialversicherungen (Tabelle 3).- c) Invaliditätsgrade in verschiedenen Ländern (Tabelle 4).- d) Invaliditätsgrade im US-amerikanischen, im bundesdeutschen und im österreichischen Militärversorgungswesen (Tabelle 5).- 4. Die Nachprüfung des Zustandes.- a) Wesentliche änderung und Gewöhnung.- II. Der urologische Sachverhalt.- 1. Die Kriterien einer Zustandsbegutachtung urologischer Krankheiten.- a) Nierenfunktion.- b) Harntransport.- c) Infektion.- d) Anatomische Veränderungen.- 2. Kasuistik der Zustandsbegutachtung urologischer Krankheiten.- a) Häufigkeit der einzelnen urologischen Erkrankungen als Begutachtungsgegenstand.- b) Die Harninfektion.- c) Harnrückstauung: obere Harnwege ; untere Harnwege.- d) Unfreiwilliger Harnabgang.- e) Urogenitaltuberkulose.- f) Bösartige Geschwülste der Harnorgane ; Prostatacarcinom.- g) Gutartige Geschwülste; Prostataadenom.- h) Miýbildungen der Harnorgane.- i) Stoffwechselanomalien und primäre Harnsteinbildung.- k) Solitärniere und Restniere.- 1) Genitalschäden.- m) Sonstige Schäden.- III. Gutachten.- 1. Pflegezulage bei Inkontinenz.- 2. Minderung der Erwerbsfähigkeit bei Schrumpfblase.- 3. Minderung der Erwerbsfähigkeit bei einseitigem Nierenverlust.- Viertes Kapitel Die Begutachtung des Verlaufes einer Erkrankung der Harnorgane.- I. Die Begutachtung zur Feststellung der Tendenz eines Krankheitsverlaufes.- II. Die prognostische Begutachtung urologischer Erkrankungen.- 1. Die Beurteilung des Risikos in der Lebensversicherung.- 2. Die Beurteilung der Erfolgsaussichten von Heilverfahren und Heilkuren.- a) Bei Tuberkulose der Harnorgane.- b) Bei anderen urologischen Erkrankungen.- 3. Die Beurteilung des Zeitpunktes der Nachuntersuchung.- a) Bei Unfallfolgen.- b) Bei Erkrankungen und Schädigungsfolgen.- III. Allgemeine Gesichtspunkte für die prognostische Beurteilung urologischer Erkrankungen.- Fünftes Kapitel Die Begutachtung eines ursächlichen Zusammenhanges bei Erkrankungen der Harnorgane.- A. Nichtmedizinischer Sachverhalt.- I. Begriffe, die in der Zusammenhangsbegutachtung verwendet werden.- 1. Die verschiedenen Schadensereignisse (Schädigungen).- 2. Der Zusammenhang von Schadensereignis mit Schädigungsfolge.- 3. Wahrscheinlichkeit.- 4. Verschlimmerung.- B. Die allgemeinen Schadensereignisse.- I. Die allgemeinen Eigentümlichkeiten der Umwelt in ihrer Bedeutung als Schadensereignis.- 1. Die dem staatlichen Arbeitsschutz unterliegenden Schadensereignisse.- a) Die Schutzbestimmungen der Gewerbeordnung.- b) Die Organisation des Arbeitsschutzes.- c) Berufskrankheiten und deren Grenzfälle.- Anhang: Liste der entschädigungspflichtigen Berufskrankheiten.- d) Witterungsschäden.- e) Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten.- f) Infektionskrankheiten.- g) Röntgenschäden.- 2. Allgemeine Eigentümlichkeiten des Sportes und der Freizeit als Schadensereignis.- a) Traumatische und entzündliche Schädigungen.- b) Proteinurie.- c) Hämoglobinurie; Hämaturie.- d) Klimatische Einwirkungen.- e) ärztliche Beurteilung sportlicher Tätigkeit.- II. Die allgemeinen Eigentümlichkeiten des militärischen Dienstes, der Gefangenschaft und des Katastrophendaseins in ihrer Bedeutung als Schadensereignis.- 1. Die verschiedenen Schadensereignisse allgemeiner Art.- a) Überanstrengung.- b) Durchnässung, Durchkältung.- c) Mangelernährung.- d) Kombinierte Schädigung.- e) Erzwungene enge Gemeinschaft (Kasernierung).- 2. Kasuistik der allgemeinen Schadensereignisse.- 3. Die allgemeinen Schadensereignisse in der versorgungsärztlichen Begutachtung.- a) Kausalität zwischen Schädigung und Schädigungsfolge.- b) Gesetzliche Grundlagen.- C. Die Einwirkung chemischer Stoffe als Schadensereignis.- I. Industrielle Gifte und deren Einwirkungen.- 1. Nieren und ableitende Harnwege.- a) Phosphor.- b) Blei.- c) Quecksilber.- d) Arsen.- e) Cadmium.- f) Beryllium.- g) Chrom.- h) Fluor.- i) Benzol und seine Homologen.- k) Halogenkohlenwasserstoffe.- l) Kohlenoxyd.- m) Anilin.- 2. Genitalsystem.- a) Blei, Mangan, Schwefelkohlenstoff, Arsen, Kohlenoxyd.- b) Paraffin, Teer, Ruý u. a.- II. Medikamente und andere Stoffe, Strahlen.- 1. Pharmakologisch wirksame Stoffe und ihre Schädigungsfolgen an den Nieren und ableitenden Harnwegen.- a) Sulfonamide.- b) Canthariden, Terpentinöl.- c) Hexamethylentetramin.- d) Phenol, Naphthol, Pyrogallol.- e) Ätherische Öle, Acridin, Chinin u. a.- f) Barbiturate; Acetanilid.- g) Salicylsäure, Colchicin.- h) Naphthylimidazolin (Naphthylamin).- 2. Lokal schädigende Stoffe an den ableitenden Harnwegen.- a) Pantocaininstillationen, Aqua dest. bei der Elektroresektion.- b) ätzung der Blasenschleimhaut.- 3. Allergische Reaktionen der Nieren und ableitenden Harnwege.- a) Schädigende Stoffe.- b) Allergosen der Harnwege.- 4. Röntgenkontrastmittel.- a) Intravenöse Applikation.- b) Retrograde Auffüllung.- c) Harnröhrendarstellung.- 5. Die Einwirkung therapeutischer Strahlen als Schadensereignis.- a) Radiokobaltbehandlung.- b) Röntgen-und Radiumbestrahlungen.- D. Die speziellen Schadensereignisse.- 1. Die Einwirkung von stumpfer und scharfer Gewalt als Schadensereignis.- 2. Kasuistik der allgemeinen und speziellen Schadensereignisse.- Sechstes Kapitel Das urologische Zusammenhangsgutachten.- Systematik der Kausalzusammenhänge zwischen urologischen Erkrankungen und schädigenden Ereignissen.- a) Die denkbaren und die beobachteten Kausalkomplexe (Tabelle 14).- I. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Haminfektionen.- 1. Die klinischen Syndrome der Harninfektion.- 2. Das sekundäre, infizierte Harnsteinsyndrom.- 3. Vorbestehende Harninfektion und Verlaufsformen.- 4. Die Harninfektion als Verschlimmerung anderer Erkrankungen.- 5. Gutachten bei Harninfektion.- a) Harninfektion im Zusammenhang mit allgemeinen Schädigungen.- I/1. Chronisch entzündliche Reizblase und lange Zeit bestehende Harninfektion im Zusammenhang mit winterlichem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg.- I/2. Cystitisches Syndrom im Zusammenhang mit Witterungsunbilden.- I/3. Harninfektion, als Herdnephritis verkannt, ist wahrscheinlich Folge des Militärdienstes unter kriegsmäýigen Bedingungen.- I/4. Cystitisches Syndrom. Leichte muskuläre Reizblase kann nicht auf Unfallfolgen oder Witterungsunbilden zurückgeführt werden.- I/5. Chronische Prostata-und Blasenentzündung wird auf die Unbilden der Gefangenschaft zurückgeführt.- I/6. Eine chronische Harninfektion mit Nierenschädigung und Nierenverlust, die auf die Unbilden und ungünstigen Verhältnisse der russischen Kriegsgefangenschaft zurückgeführt wurde, führt 9½ Jahre später zum Tode durch Urämie.- I/7. Eine vorbestehende Harninfektion, als „Nephrose-Nephritis“ verkannt, und spätere Harnsteinbildung kann nicht im ursächlichen Zusammenhang mit Wehrdienst gesehen werden.- I/8. Eine vorbestehende Harninfektion wird verschlimmert durch eine Tuberkulose der Wirbelsäule, da sich durch die Immobilisierung Harnsteine entwickeln.- b) Harninfektion im Zusammenhang mit spezieller Schädigung.- I/9. Unspezifische Epididymitis und Prostatitis stehen nicht im ursächlichen Zusammenhang mit Ausrutschen beim Transport eines Sackes.- I/10. Harninfektion mit Prostato-Adnexitis und Harnröhrenstein ist Folge eines Schambein-und Sitzbeinbruches.- I/11. Hämatogene Harninfektion und Tod an Urämie steht im Zusammenhang mit mehrfachen Knochenbrüchen und Wundinfektionen.- I/12. Harninfektion mit Prostato-Adnexitis ist nicht Folge eines Schuýbruches des rechten Oberarmes, der mit Spananlagerung und Marknagel behandelt wurde.- I/13. Harninfektion mit Prostato-Adnexitis steht in keinem Zusammenhang mit einer Stichverletzung der rechten Hand und nachfolgender „Blutvergiftung“.- I/14. Haminfektion mit Prostato-Adnexitis befindet sich im kausalen Zusammenhang mit einer Granatsplitterverletzung des Unterbauches.- I/15. Harninfektion und Prostato-Adnexitis sind die Folge einer Furunkulose, welche im Zusammenhang mit Verwundung und Gefangenschaft steht.- I/16. Harninfektion mit sekundärer infizierter Harnsteinbildung ist hervorgerufen durch Instrumentationen anläýlich der Entfernung eines aseptischen, wahrscheinlich anlagebedingt entstandenen Harnsteines.- I/17. Harninfektion mit Prostato-Adnexitis befindet sich im Zusammenhang mit vielfachen Instrumentationen.- I/18. Eine Harninfektion mit klinisch-dominanter Prostato-Adnexitis ist die Folge einer Dauerkatheterbehandlung wegen Blasenverletzung.- II. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Harnrückstauung und Harnabgang.- 1. Die klinischen Syndrome.- 2. Vorbestehende Harnrückstauung bzw. Harnabgang und deren Verschlimmerung.- 3. Gutachten bei Harnrückstauung und Harnabgang.- a) Harnrückstauung oder Harnabgang im Zusammenhang mit allgemeinen Schädigungen.- II/l. Entleerungsstörung mit atonischer Harnblase folgt einer Arachnoiditis nach Witterungsunbilden.- II/2. Unfreiwilliger Harnabgang kann nicht auf Durchnässung, Durchkältung während der Kriegsgefangenschaft zurückgeführt werden.- II/3. Vorbestehende Harnrückstauung (Hydronephrose) wird verschlimmert durch Harninfektion infolge ungeschützter Nachtlager.- II/4. Vorbestehende Harnrückstauung (Hydronephrose) wird verschlimmert durch Unterkühlung infolge Schiffbruch ?.- II/5. Vorbestehende Harnrückstauungsniere als „Nephritis“ nach Witterungsunbilden verkannt und daher als Schädigungsfolge bezeichnet.- b) Harnrückstauung oder Harnabgang im Zusammenhang mit speziellen Schädigungen.- II/6. Harnrückstauungsniere im ursächlichen Zusammenhang mit Kolbenschlägen in die Lendengegend?.- II/7. Harnröhrenstriktur, Harnrückstauung und sekundäre Harnsteinbildung im Zusammenhang mit Weichteildurchschüssen und Oberschenkelamputation bei Gasbrand ?.- II/8. Striktur der Harnröhre nach Granatsplitterverletzung des Penis.- II/9. Harninkontinenz aus leerer Blase (Asphinxie) befindet sich im Zusammenhang mit Schuýbruch des Kreuzbeines.- II/10. Eine Entleerungsstörung der Blase ist die Folge eines Beckenbruches mit Verletzung des Blasenauslasses.- II/11. Miktionsstörungen stehen nicht im Zusammenhang mit Granatsplitterverletzung des linken Unterschenkels.- II/12. „Blasenschwäche“ im Zusammenhang mit elektrischem Unfall? 183 II/13. Harnrückstauung (Sphinctersklerose), Urämie und Tod im Zusammenhang mit Rückenprellung und stumpfer Bauchverletzung ?.- II/14. Harnrückstauungsniere, sekundäre Harnsteinbildung im Zusammenhang mit Granatsplitterverletzung des Nierenlagers.- II/15. Harnröhrendivertikel, Harninfektion, Nierenschädigung im Zusammenhang mit Granatsplitterverletzung der Harnröhre.- II/16. Doppelseitige Harnrückstauungsnieren im Zusammenhang mit Sturz bei Hindernislauf ?.- II/17. Vorbestehende Harnrückstauungsniere, verschlimmert durch Sturz aus dem fahrenden Lastwagen ?.- III. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei primärer aseptischer Harnsteinbildung.- 1. Körpereigene Faktoren einer aseptischen Harnsteinbildung.- 2. Äuýere Faktoren als Teilursachen aseptischer Harnsteinbildung.- 3. Gutachten bei primärer Harnsteinbildung.- a) Primäre Harnsteinbildung im Zusammenhang mit allgemeinen Schädigungen.- III/l. Ein Nierenbeckenkelchstein steht nicht in ursächlichem Zusammenhang mit mehrjähriger Gefangenschaft in der Polarzone.- III/2. Aseptische Harnsteinbildung und Tod an postoperativen Komplikationen im Zusammenhang mit 5jährigem Kriegsdienst ?.- III/3. Vorbestehende aseptische Harnsteinbildung, verschlimmert durch operativen Nierenverlust infolge unzureichender Behandlung während der Kriegsgefangenschaft.- III/4. Vorbestehendes aseptisches Harnsteinleiden wurde richtunggebend verschlimmert durch Harninfektion, die infolge Durchnässung, Durchkältung und Mangelernährung aufgetreten ist.- III/5. Ist zur Klärung des Zusammenhanges einer Furunkulose während des Wehrdienstes und einem Hochdruckleiden mit Harnsteinbildung eine fachurologische Begutachtung notwendig ?.- b) Primäre Harnsteinbildung im Zusammenhang mit speziellen Schädigungen.- III/6. Eine aseptische Harnsteinbildung kann nicht im Zusammenhang mit Speichenbruch und Armverlust gesehen werden.- III/7. Eine aseptische Harnsteinbildung steht in wahrscheinlichem Zusammenhang mit einem vielmonatigen Krankenlager wegen Schuý-bruches beider Oberschenkel und späterer doppelseitiger Oberschenkelamputation.- III/8. Die Bildung eines aseptischen Harnsteines steht in ursächlichem Zusammenhang mit einem Tibiakopfbrach und einer Nierenprellung.- III/9. Aseptische Harnsteinbildung im Zusammenhang mit Kniegelenkempyem; Osteomyelitis des Oberschenkels mit späterer Amputation.- III/10. Aseptische Harnsteinbildung im Zusammenhang mit Schuýverletzung des knöchernen Schädels ?.- IV. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Urogenitaltuberkulose.- 1. Die Zusammenhangsbegutachtung der Lungentuberkulose nach ADELBERGER.- 2. Genitaltuberkulose mit Nierentuberkulose im Zusammenhang mit direkter-Schädigung.- 3. Urogenitaltuberkulose mit allgemeiner Schädigung.- 4. Gutachten bei Urogenitaltuberkulose.- a) Urogenitaltuberkulose im Zusammenhang mit allgemeinen Schädigungen.- IV/1. Eine initial pneumonische Tuberkulose steht in ursächlichem Zusammenhang mit Wehrdienst, Gefangenschaft und Mangelernährung. Die später folgende Urogenitaltuberkulose ist mittelbare Schädigungsfolge.- IV/2. Eine nasse Rippenfellentzündung während des Frontdienstes ist Schädigungsfolge. Die später auftretende Urogenitaltuberkulose mit Nebenhodenverlust und Nierenverlust ist mittelbare Schädigungsfolge.- IV/3. Eine vorbestehende Genitaltuberkulose wird durch militärische Grundausbildung verschlimmert.- b) Urogenitaltuberkulose im Zusammenhang mit spezieller Schädigung.- IV/4. Vorbestehende Genitaltuberkulose, verschlimmert durch Quetschung des rechten Hodens. Ist auch die Erkrankung des linken Hodens Schädigungsfolge ?.- IV/5. Ist eine vorbestehende Genitaltuberkulose durch Quetschung eines Hodens verschlimmert worden ?.- V. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Geschwülsten der Harnorgane.- 1. Allgemeine kausalgenetische Erörterungen nach JANTKE.- 2. Urologische Faktoren einer Syncarcinogenese.- a) Chronische Entzündungen der Harnwege.- b) Anilin, Teer, ionisierende Strahlen.- c) Direkte mechanische Einwirkungen.- d) Traumatische Verschlimmerung eines vorbestehenden Krebsleidens.- e) Harninfektion als Verschlimmerung gutartiger und bösartiger Geschwülste der Harnorgane.- 3. Gutachten bei Geschwülsten der Harnorgane.- a) Geschwülste der Harnorgane oder deren Verschlimmerung im Zusammenhang mit allgemeiner Schädigung.- V/1. Verschlimmerung einer Prostatahypertrophie durch Gefangenschaft und Witterungsunbilden.- b) Geschwülste der Harnorgane oder deren Verschlimmerung im Zusammenhang mit spezieller Schädigung.- V/2. Nierenbeckencarcinom und metatraumatischer Nierenstein im Zusammenhang mit Motorradunfall.- VI. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei einer Verschlimmerung von Miýbildungen und Lageveränderungen der Harnorgane.- 1. Miýbildungen und Lageveränderungen der Harnorgane.- 2. Gutachten bei Miýbildungen und Lageveränderungen.- a) Miýbildungen der Harnorgane, verschlimmert durch allgemeine Schädigung.- VI/1. Beiderseitige Riesenharnleiter werden durch Harninfektion infolge von Wehrdienst unter Frontumständen verschlimmert.- VI/2. Eine pyelonephritisch veränderte Zwergniere wurde als Nephritis verkannt. Der Einfluý der militärischen Grundausbildung wird diskutiert.- VI/3. Wurden Cystennieren durch Gefangenschaft und Witterungsunbilden verschlimmert ?.- VI/4. Können bei Cystennieren eine Scharlacherkrankung während der Dienstzeit und Unbilden während der Gefangenschaft als Verschlimmerungsfaktor angesehen werden ?.- VI/5. Hypospadia glandis, verschlimmert durch Harnröhrenstriktur und Harninfektion nach Witterungsunbilden.- b) Miýbildungen der Harnorgane, verschlimmert durch spezielle Schädigung.- VI/6. Verschlimmerung einer Hufeisenniere durch Beckenbruch und Harnröhrenzerreiýung.- VI/7. Lageveränderung einer Niere im Zusammenhang mit schwerem Heben und Huf schlag ?.- VII. Die beobachteten Kausalbeziehungen aus dem urologisch-psychiatrischen Grenzgebiet.- 1. Schmerzen und seelische Begleiterscheinungen.- 2. Gutachten und Entscheidungen.- VII/1. Schmerzen und seelische Begleiterscheinungen bei Prostatatuberkulose und blander Harninfektion.- VII/2. Seelische Beeinträchtigung durch Verlust der Zeugungsfähigkeit.- VII/3. Kann eine nicht entzündliche vegetative Reizblase eine organneurotische Störung sein ?.- VIII. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Erkrankungen aus dem urologischinternen Grenzgebiet.- 1. Der „urologische Hochdruck“.- 2. Die Pyelonephritis.- IX. Die beobachteten Kausalbeziehungen bei Erkrankungen aus dem urologischvenerologischen Grenzgebiet.- 1. Metatraumatische Erkrankungen des Genitalapparates.- 2. Gutachten aus dem Grenzgebiet.- IX/1. Impotenz im Zusammenhang mit Schuýverletzung der Prostata und Harnblase.- IX/2. Induratio penis plastica und Impotenz im Zusammenhang mit Prellung des Penis und des Beckens bei Betriebsunfall.- IX/3. Priapismus im Zusammenhang mit stumpfer Verletzung von Scrotum und Penis.- X. Urteile der Spruchgerichte zu den Abschnitten I.-IX.- Literatur zum 1.-6. Kapitel.- II Arzthaftpflichtverfahren.- Siebentes Kapitel Die Begutachtung urologischer Sachverhalte in Arzthaftpflichtverfahren.- A. Allgemeine Grundlagen für eine medizinische Begutachtung in Arzthaftpflichtverfahren.- 1. Die öffentliche Stellung des Arztes.- a) Berufsethos.- b) Berufsordnung.- c) Hilfeleistungspflicht.- d) Meldepflicht.- 2. Die Beziehung zwischen Arzt und Patient (Arztvertrag).- a) Dienstvertrag.- b) Vertragsähnliches Rechtsverhältnis.- c) Öffentlich-rechtlicher Vertrag.- d) Ahndung von Verstöýen gegen Arztpflichten.- 3. Der medizinische Sachverständige.- a) Ernennung des medizinischen Sachverständigen.- b) Verpflichtung zur Erstattung eines Gutachtens.- c) Stellung des medizinischen Sachverständigen.- d) Gutachtenfragen.- Literatur zu Kapitel 7, Abschnitte A 1—A 3.- B. Die medizinische Begutachtung in Arzthaftpflichtverfahren. Nichtmedizinischer Teil: Gutachter und Rechtsgrundlagen.- I. Grundlagen des Haftpflichtrechtes.- 1. Haftung aus Vertragsverletzung (Vertragshaftung).- 2. Haftung aus unerlaubter Handlung (Deliktshaftung).- 3. Ineinandergreifen von Vertrags-und Deliktshaftung.- II. Haftungsvoraussetzungen.- 1. Adäquater Kausalzusammenhang.- a) Haftungsbegründende — haftungsausfüllende Kausalität.- b) Weitere Ursachen (mitwirkendes Verschulden — Neurose).- 2. Verschulden.- a) Vorsatz.- b) Fahrlässigkeit.- ?) Im Verkehr erforderliche Sorgfalt.- ?) Vorhersehbarkeit — Irrtum.- ?) Grad der Fahrlässigkeit.- c) Verschulden in Arzthaftpflichtprozessen.- ?) Körperverletzung — Einwilligung — Verletzung der Aufklärungspflicht.- ?) Sorgfaltswidrige Behandlung — Überspannung der Sorgfalt.- ?) Verletzung der Geheimhaltungspflicht.- Literatur zu Kapitel 7, Abschnitte B I 1–3 und B II 1–2.- III. Beweislast.- a) Prinzip der Beweislast.- b) Umkehrung der Beweislast.- IV. Ausgleich der Schadensersatzansprüche.- 1. Vermögensschaden.- 2. Nichtvermögensschaden (Schmerzensgeld).- a) Ausmaý der körperlichen und seelischen Beeinträchtigung.- b) Geschlecht, Alter und Lebenserwartung im Verhältnis zur Beeinträchtigung.- c) Konstitution und Vorverletzung.- d) Anlaý der Verletzung.- e) Grad des Verschuldens.- f) Gruppierungsschema.- Literatur zu Kapitel 7, Abschnitte B III und B IV.- Achtes Kapitel Das urologische Haftpflichtgutachten.- I. Systematische Ordnung der beobachteten Fälle.- II. Die beobachteten Schuldvorwürfe.- 1. „Verletzung“ der Aufklärungspflicht.- a) Problematik der Aufklärung.- b) Begutachtete Schuldvorwürfe.- I. Mangelhafte Aufklärung (Prostatektomiefolge) und unsachgemäýe Operation (Prostatektomie).- II. Mangelhafte Aufklärung (Nachbehandlung).- III. Mangelhafte Aufklärung (Hormontherapiefolgen).- 2. „Fahrlässigkeit“ bei Erhebung der Anamnese, körperlicher und Laboruntersuchung.- a) Erhebung der Vorgeschichte.- b) Körperliche Untersuchung.- c) Laboruntersuchungen.- d) Begutachtete Schuldvorwürfe.- IV. Ungenügende klinische Untersuchung.- V. Unterlassene klinische und labormäýige Untersuchung.- VI. Verspätete Laboruntersuchung.- VII. Unterlassene Laboruntersuchung.- VIII. Unterlassene Laboruntersuchung.- 3. „Fahrlässigkeit“ bei der urologischen Röntgendiagnostik.- a) Unterlassene Röntgenuntersuchung.- b) Reihenfolge der Röntgenuntersuchung.- c) Ausscheidungsurographie.- d) Instrumentelle Pyelographie.- e) Andere strahlendiagnostische Verfahren.- f) Begutachtete Schuldvorwürfe.- IX. Unterlassene Röntgenuntersuchung.- X. Unterlassene Röntgenuntersuchung.- XL Sorgfaltswidrige Kontrastmittelinjektion.- XII. Sorgfaltswidrige Kontrastmittelinjektion.- XIII. Sorgfaltswidrige Kontrastmittelinjektion.- 4. „Fahrlässigkeit“ bei der instrumenteilen urologischen Untersuchung.- a) Postinstrumentelle Beschwerden.- b) Postinstrumentelle entzündliche Reaktion.- c) Chromocystoskopie.- d) Harnleiterkatheterismus.- e) Ascendierende Pyelonephritis.- f) Fehlerhafte Instrumente.- g) Begutachtete Schuldvorwürfe.- XIV. Unsachgemäýe instrumenteile Untersuchung (Katheterisierung).- XV. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Katheterisierung).- XVI. a) Unsachgemäýe Instrumentation (Abriý des Katheterkopfes).- b) Unsachgemäýe Operation (Urethrotomia externa).- XVII. Unsachgemäýe instrumenteile Untersuchung (Cystoskopie).- XVIII. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XIX. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XX. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXI. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXII. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXIII. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXIV. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXV. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (Cystoskopie).- XXVI. Unsachgemäýe instrumentelle Untersuchung (retrograde Pyelographie).- XXVII. Unsachgemäýe instrumentent Untersuchung (retrograde Pyelographie).- XXVIII. Nicht indizierte instrumenteile Untersuchung (retrograde Pyelographie).- 5. „Fahrlässigkeit“ bei der urologischen Diagnose.- a) Irreführende Anamnese.- b) Irreführende Befunde.- c) Begutachtete Schuldvorwürfe.- XXIX. Fehldiagnose (Akute Glomerulonephritis statt Sepsis).- XXX. Fehldiagnose (Nierentumor statt Nierenentzündung).- XXXI. Verspätete Diagnose (Uro-Tbc).- Literatur zu Kapitel 8, Abschnitte I und II 1-5.- 6. „Fahrlässigkeit“ bei Medikation, Injektion und Narkose.- a) Unzureichende Medikation oder Bezeptierung.- b) Fehlerhafte Injektionstechnik.- c) Gefahren der Anästhesie.- d) Gefahren der Lagerung des Kranken.- e) Kanülenbrüche.- f) Begutachtete Schuldvorwürfe.- XXXII. Ungenügende medikamentöse Nachbehandlung.- XXXIII. Unsachgemäýe Leitungsanästhesie.- XXXIV. Unsachgemäýe Lagerung in Narkose.- XXXV. Unsachgemäýe Lagerung in Narkose.- XXXVI. a) Verletzung in Narkose.- b) Unsachgemäýe Wundversorgung.- XXXVII. Ungenügende Vorsorge bei Anästhesie.- XXXVIII. Abbruch einer Kanüle.- 7. „Fahrlässigkeit“ bei der transurethralen Behandlung.- a) Instrumentationsfolgen.- b) Dauerkatheter.- c) Zerrissener Katheter.- d) Gefahren der intravesicalen Elektrochirurgie.- e) Schlingenversuche.- f) Begutachtete Schuldvorwürfe.- XXXIX. Unsachgemäýe transurethrale Behandlung (Bougierung).- XL. Unsachgemäýe transurethrale Behandlung (Bougierung).- XLL Unsachgemäýe transurethrale Behandlung (Electrocoagulation).- XLII. Unsachgemäýe transurethrale Behandlung (Elektrocoagulation).- XLIII. a) Unsachgemäýe transurethrale Behandlung (Elektroresektion).- b) Elektroresektion ohne Einwilligung.- XLIV. Verspätete transurethrale Behandlung (Ureterenkatheterung).- 8. „Fahrlässigkeit“ bei Operationen.- a) „Erweiterte“ Operation.- b) „Verspätete“ Operation.- c) „Unnötige“ Operation.- d) „Unzweckmäýige“ Methode.- e) Postoperative Störungen.- f) Unerwartetes Ergebnis.- g) Fremdkörper.- h) Begutachtete Schuldvorwürfe.- XLV. Nicht indizierte erweiterte Operation (Pankreas-PE bei Adrenalektomie).- XLVI. Nicht indizierte Operation (Denervation und Dekapsulation).- XLVIL a) Unterlassene Operation (Harnröhrenverletzung).- b) Verspätete überweisung.- XLVIII. Unsachgemäýe Operation („Urethral-Cyste“).- XLIX. a) Unsachgemäýe Operation (Pyelotomie).- b) Zurücklassen eines Fremdkörpers.- L. Ungenügende Sterilität bei Operation (Vasoresektion).- LI. Ungenügende Sterilität bei Operation (Semicastratio).- LII. Nicht sorgfältige Operation (Pyelotomie).- LIII. Zurücklassen eines Fremdkörpers (Prostatektomie).- LIV. Zurücklassen eines Fremdkörpers (Sectio alta).- LV. Zurücklassen eines Fremdkörpers (Pyelotomie).- LVI Zurücklassen eines Fremdkörpers (Nephrektomie).- 9. „Fahrlässigkeit“ bei der Strahlenbehandlung.- a) Gewebsfibrosen.- b) Ulcerationen.- c) Begutachtete Schuldvorwürfe.- LVII. Unsachgemäýe Strahlenbehandlung (Blasencarcinom).- LVIII. Unsachgemäýe Strahlenbehandlung (Induratio penis plastica).- LIX. Unsachgemäýe Strahlenbehandlung (Induratio penis plastica).- LX. Unsachgemäýe Strahlenbehandlung (Induratio penis plastica).- LXI Unsachgemäýe Strahlenbehandlung (Induratio penis plastica).- 10. „Fahrlässigkeit“ bei überweisung und Attesten.- a) Termingerechte ärztliche Entschlüsse.- b) Begutachtete Schuldvorwürfe.- LXII Verspätete überweisung (Prostatahypertrophie).- Literatur zu Kapitel 8, Abschnitte II 6-10.- III Die urologische Dokumentation.- Die Dokumentation urologischer Sachverhalte.- 1. Begriff und Aufgaben der Dokumentation Sammlung — Wiederauffindbarkeit — Vergleichbarkeit.- 2. Warum Dokumentation ? Unüberschaubarkeit des eigenen und fremden Materials — Aufbereitung zu statistischer Bearbeitung — Ergebnisforschung in neuem Licht.- 3. Was dokumentiert man ? Klartext — Verschlüsselung — rechnerische, manuelle und maschinelle Auswertung.- 4. Dokumentation der Krankheitsbezeichnungen.- 5. Voraussetzung der Dokumentation Einheitliche Nomenklatur — verabredete Einteilung in Klassen — gleichförmiger Gebrauch von Schlüsselzahlen.- 6. Historischer Hinweis auf die Versuche einer Einteilung von Erkrankungen und Todesursachen.- 7. Wahl des Schlüsselsystems Warnung vor Vielzahl von Systemen — Abgrenzung der deutschen und internationalen Systematik — Vorzüge der deutschen Systematik für umschriebene Fachgebiete — Materialstauung — Materialarmut.- 8. Wahl des Dokumentationssystems Einfache Diagnosenkartei — Hand-, Schlitz-, Rand-und Sichtlochkarte — Hilfen bei Anlage eines Dokumentationssystems.- 9. Möglichkeit und Grenzen der Dokumentation Sammlung groýer Zahlen — Dokumentation bedeutsamer Einzelbeobachtungen — Verläufe, Operationsergebnisse, Gutachten.- 10. Besonderheiten bei der Verschlüsselung urologischer Sachverhalte Urologische Befund-und Symptomverschlüsselung — Kompromiýlösungen bei Art-und topischer Diagnostik.- 11. Schlüsselzahlen zur Klassifizierung urologischer Erkrankungen und Befunde mit einem alphabetischen Krankheitsverzeichnis als Anhang.- Krankheitsregister.- Literatur.- Nachtrag zur Literatur der Kapitel 7 und 8.- Medico-Legal Problems Encountered in Urology in the United States.- L’accusation de faute professionelle en Urologie.- The Medico-Legal Aspects of Urology.- Namenverzeichnis — Author Index — Index alpabetique des noms d’auteurs.- Stichwortverzeichnis zur Literatur von Teil I.- Sachverzeichnis — Subject Index — Table analytique des matières.
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