Aus dem Inhalt: Gerhard Fouquet/Gabriel Zeilinger: Städte in der Geschichte Europas - eine Einleitung - Gerhard Fouquet: Erich Maschke und die Folgen - Bemerkungen zu sozialgeschichtlichen Aspekten deutscher Stadtgeschichtsforschung seit 1945 - Josef Wiesehöfer: Die altorientalische Stadt - Vorbild für die griechische Bürgergemeinde (Polis)? - Peter Funke: Polis und Asty. Einige Überlegungen zur Stadt im antiken Griechenland - Sunhild Kleingärtner: Die frühe Phase (8. bis 11. Jahrhundert) der Urbanisierung an der südwestlichen Ostseeküste - Gabriel Zeilinger: Alte Städte - neue Städte. Urbane Kontinuität und Neuanfänge am Oberrhein im Früh- und Hochmittelalter - Sven Rabeler: Eine Städtelandschaft im Wandel. Urbanisierungsprozesse im südwestlichen Ostseeraum des 12. Jahrhunderts - Knut Schulz: Die Urbanisierung Mitteleuropas im 12. und 13. Jahrhundert - Ludwig Steindorff: Städtische Lebensformen im Spiegel spätmittelalterlicher istrischer und dalmatinischer Statuten - Michael Matheus: Rom. Antikes Substrat und städtische Entwicklung - Harm von Seggern: Warum kam es im Spätmittelalter nicht zur Bildung von Stadt-Staaten in den Niederlanden? - Rudolf Jaworski: Die Städte Ostmitteleuropas als Speicher des kollektiven Gedächtnisses - Samuel Mößner: Mailand, eine europäische Stadt auf dem Weg in die Postmoderne.
Die Herausgeber: Gerhard Fouquet ist seit 1996 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Historischen Seminar der Universität zu Kiel. Gabriel Zeilinger ist seit 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Historischen Seminar der Universität zu Kiel.