ISBN-13: 9783656931362 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 76 str.
ISBN-13: 9783656931362 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 76 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, ASW Berufsakademie Saarland Neunkirchen (ASW Berufsakademie Saarland e.V.), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland existieren derzeit rund 3,6 Millionen Unternehmen unterschiedlichster Rechtsform. Davon sind ca. 645.000 Gesellschaften als Kapitalgesellschaft und ca. 450.000 Unternehmen als Personengesellschaft organisiert. Bei Unternehmensgrundung stellt sich fur die an der Unternehmung beteiligten Personen die Frage, welche Gesellschaftsform fur deren Vorhaben aus betriebswirtschaftlicher, steuerlicher und rechtlicher Sicht die geeignetste ist. Da gerade mittelstandische Unternehmen einem stetigen Wandel unterliegen, muss sich im Laufe der Unternehmung immer wieder die Frage gestellt werden, ob die gewahlte Rechtsform weiterhin den internen und externen Rahmenbedingungen gerecht wird. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft. Die Betrachtung bezieht sich hierbei jedoch im Speziellen auf den Formwechsel einer GmbH in eine GmbH & Co. KG. Dem Leser soll aufgezeigt werden, welche zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Folgen der Formwechsel einer GmbH in eine GmbH & Co. KG nach sich zieht. Um die Motive eines Rechtsformwechsels von einer GmbH in eine GmbH & Co. KG ableiten zu konnen, bedarf es zunachst einer grundlegenden Analyse der zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Grundlagen der beteiligten Rechtsformen (Kapitel 2). Da der Formwechsel allerdings nicht die einzige Moglichkeit ist, Rechtsformen zu wechseln, wird in Kapitel 3 auf die unterschiedlichen Moglichkeiten, die das Umwandlungsrecht bietet, eingegangen. Der Haupt-teil dieser Arbeit untersucht zunachst in Kapitel 4 die Durchfuhrbarkeit des Formwechsels aus zivilrechtlicher Sicht und macht den zeitlichen Ablauf von der Planungs- und Vorbereitungsphase bis hin zur Mitteilungsphase transparent. Kapitel 5 behandelt den Formwechsel"