ISBN-13: 9783638860925 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
ISBN-13: 9783638860925 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Universitat Bremen, Veranstaltung: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit befassen wir uns mit dem 20 SGB V Abs. 1 und 2 und stellen seine Umsetzung durch die Gesetzliche Krankenversicherung dar. Hierbei konzentrieren wir uns auf den Individuellen Ansatz und die Betriebliche Gesundheitsforderung, da wir unser Hauptaugenmerk auf die Gesundheitsangebote fur die erwachsene Bevolkerung richten wollen. Gesundheitsforderungsmanahmen nach dem Setting-Ansatz richten sich meistens an Kinder und Jugendliche, auerdem ist Betriebliche Gesundheitsforderung eine Manahme im Setting Betrieb. Wir orientieren uns an den "Gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfelder und Kriterien der Spitzenverbande der Krankenkassen zur Umsetzung von 20 Abs. 1 und 2 SGB V vom 21. Juni 2000 in der Fassung vom 10. Februar 2006," im Folgenden Leitfaden genannt. Wir wollen aufzeigen, welche Moglichkeiten die Krankenkassen zur Durchfuhrung von Manahmen zur Gesundheitsforderung und Pravention durch den 20 SGB V haben und wie diese wahrgenommen werden. Dabei gehen wir von der These aus, dass die Krankenkassen den Leitfaden nicht ausreichend umsetzen und folglich in den genannten Aspekten eine Unterversorgung haben. Zunachst wird unter Punkt 2 ein Uberblick uber den 20 SGB V Abs. 1 und 2 und seine historische Entwicklung gegeben. Der Paragraph wird deklariert und es wird aufgezeigt, wie er sich seit der Integration in das Sozialgesetzbuch 1989 im Laufe der Gesundheitsreformen bis 2006 verandert hat. In Punkt 3 und 4 werden auf der Grundlage des Leitfadens Aufgaben der Krankenkassen zur Gesundheitsforderung und Primarpravention nach dem Individuellen Ansatz und der Betrieblichen Gesundheitsforderung und die daraus entstehenden Handlungsfelder vorgestellt. Nachfolgend prasentieren wir in Punkt 5 Ergebnisse aus der "Doku