ISBN-13: 9783656156901 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
ISBN-13: 9783656156901 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Heute ist ein schoner Tag fur die Arbeitslosen in Deutschland." (Peter Hartz, 2002) Mit diesen Worten ubergab Peter Hartz im Jahr 2002 die Vorschlage zur Arbeitsmarktreform der damaligen rot-grunen Regierung. Seitdem sind die Hartz-IV-Regelungen regelmaig Anlass fur hitzige Diskussionen. Die einen beschreiben die Anderungen als langst notwendig und unerlasslich, die anderen sehen darin den Ruckbau des Sozialstaates und einen radikalen sozialen Kahlschlag. Besonders sind junge Menschen unter 25 Jahren durch die Veranderungen betroffen. Fur sie gelten viele Sonderregelungen im Vergleich zu Hilfebedurftigen, die das 25. Lebensjahr vollendet haben. Im besonderen Mae wurden die sogenannten U25 in die vieldiskutierten Ein-Euro-Jobs zugewiesen. Konnen solche Manahmen fur eine so groe und heterogene Gruppe an Hilfebedurftigen eine sinnvolle Unterstutzung darstellen? Diese Arbeit versucht Erkenntnisse uber die Sinnhaftigkeit und Effektivitat solcher arbeitsmarktpolitischen Manahmen zu gewinnen. Denn der Druck auf die U25 ist gro. Weigern sie sich die "angebotene" Manahme anzunehmen, drohen empfindliche Leistungskurzungen. Die zentrale Fragestellung ist also: Unterstutzen die Sonderregelungen fur unter 25-Jahrige tatsachlich einen nachhaltigen Eingliederungsprozess in Ausbildung bzw. Arbeit oder stellen sie nur eine staatlich verordnete Zwangsjacke fur die Betroffenen dar? Im ersten Kapitel wird ein kurzer Blick in die Vergangenheit geworfen und die historische Entwicklungsgeschichte bis zur Einfuhrung des SGB II dargestellt. Die Kapitel zwei und drei beschaftigen sich dann mit wesentlichen Eckpunkten, Leitgedanken und den zentralen Begriffen des Regelwerks. Im Anschluss daran geht es in Kapitel vier um die gesetzlichen Normen, die die U25 betreffen. Hier werden die Gesetzestexte im Zusammenhang mit Weisungen der