ISBN-13: 9783638664776 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Mikrookonomie, allgemein, Note: 1,7, Westfalische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklingshausen (FB Wirtschaft Studiengang Wirtschaftsinformatik ), Veranstaltung: Computergestutztes Geschaftsprozessmanagment, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "It is surely important to enquire why co-ordination is the work of the price mechanism in one case and of the entrepreneur in another." Diese zentrale Forderung von R.H. Coase (1937) gilt als Initialzundung der Transaktionskostentheoie. In seiner Abhandlung leitet Coase aus der Existenz von Transaktionskosten eine Begrundung dafur her, dass es Unternehmen gibt und nicht alle zur Erstellung von Gutern notwendigen Transaktionen uber den Markt abgewickelt werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der optimalen Koordinationsform einer Unternehmung insbesondere, welche Teilfunktionen zur Auslagerung an spezialisierte Dienstleistungsanbieter geeignet sind und welche nicht. Die Transaktionskostentheorie als Theorie der neuen Institutionenokonomik gibt auf diese Frage eine Antwort. Ziele dieser Arbeit sind es, die Grundbegriffe und Hauptaussagen der Transaktionskostentheorie zu beschreiben und daruber hinaus zu erlautern, warum sie sich als Analyseinstrument zur Beantwortung der Frage, Make-or-Buy" anbietet. Es soll dargestellt werden, warum es uberhaupt Organisationen gibt, worin die Vorteile liegen bestimmte Arten von Transaktionen in bestimmen institutionellen Arrangements abzuwickeln und zu organisieren. Der praktischen Anwendung dieses Analyseinstruments sind jedoch Grenzen gesetzt. In Kapitel 4 sollen neben einem Pladoyer fur einen ubergreifenden Ansatz letztlich Schwachen dieser Theorie aufgezeigt sowie die Grenzen ihrer Aussagekraft beurteilt werden.