ISBN-13: 9783668200579 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668200579 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Dialektologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur die Dialektforschung spielt das Transkriptionssystem eine wichtige Rolle, die akustischen Formen der Sprache moglichst detailliert zu verschriftlichen. Zwar kann man mit dem Alphabet der Standardsprache manche lautlichen Verhaltnisse darstellen, aber es gibt mehr Laute als Buchstaben, d.h. die Buchstaben konnen mehrere Laute vertreten. Es ist daher notwendig, die Transkriptionssysteme zu entwickeln. Seit dem sechzehnten Jahrhundert wurden zahlreiche Transkriptionssysteme entworfen, die allerdings nicht in weiteren Kreisen verbreitet wurden. Deswegen werde ich am Anfang des zweiten Kapitels die Anforderungen an phonetischer Umschrift darstellen, um zu erklaren, warum die ehemaligen Transkriptionssysteme nicht durchgesetzt werden konnten. Der groe Teil des Kapitels zwei beschaftigt sich um die Darstellung der verschiedenen Transkriptionsmoglichkeiten. Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Transkription, namlich phonetische und phonologische Lautumschreibung. In Kapitel drei geht es um die Frage, warum die Teuthonista in der deutschen Dialektologie weit verbreitet ist. Zuerst werde ich von der Entwicklungsgeschichte der Teuthonista ausgehen, um zu erklaren, warum die Teuthonista mit historischer Rucksicht eingehalten werden soll. Anschlieend handelt es sich um die Ablehnung der API-Transkription durch die deutsche Dialektologie. Dazu werde ich hauptsachlich die im API selbst verankerten Grunde darstellen. Dann geht es um die praktischen Vorteile der Teuthonista fur die Feldforschung, die von Ruoff (1973) zusammengefasst werden. Zum Schluss dieses Kapitels werde ich ein Beispiel des Siebenburgisch-Sachsischen Worterbuch einfuhren, in denen einige von der Teuthonista abweichende Symbolisierungen vorkommen. In Kapitel vier geht es um