ISBN-13: 9783656109600 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
ISBN-13: 9783656109600 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit kn pft zun chst an der von Kant in der Kritik der reinen Vernunft" gestellten Aufgabe an, die Bedingungen der M glichkeit von Erkenntnis unabh ngig der Erfahrung" aufzusuchen, um in einen weiteren Schritt die Metaphysik als Wissenschaft zu begr nden. Dabei wird vorab mit Hilfe der von Kant aufgestellten, Kopernikanischen Wende er rtert, dass die Bedingungen der M glichkeit der Erkenntnis im Subjekt gesucht werden m ssen. Anschlie end soll aufgezeigt werden, dass Erkenntnis durch das Verm gen der produktiven Einbildungskraft zustande kommt. Im Einzelnen soll die Einbildungskraft als jenes Verm gen herausgearbeitet werden, welches zwischen Sinnlichkeit und Verstand vermittelt, indem die gegebenen Vorstellungen der Sinnlichkeit mit Hilfe der Verstandesbegriffe verbunden werden. Die Leistung der produktiven Einbildungskraft das Mannigfaltige der Sinnlichkeit dem Verstande beizuf gen, um daraus eine Erkenntnis zu formen, wird darauf folgend unter dem von Kant gebrauchten Begriff der Synthesis zusammengefasst. Im n chsten Schritt dieser Arbeit soll mit Hilfe der transzendentalen Deduktion der Ursprung der Verstandsbegriffe, der Kategorien, aufgezeigt werden. In der Deduktion arbeitet Kant heraus, dass der Ausgangspunkt der Verstandsbegriffe in einem obersten und urspr nglichen Prinzip liegen muss, auf dem alle Art empirischer und kategorialer Synthesis(-leistung) aufbaut. Da jene Ursprungsform der Einheit der kategorialen Form, somit einem a priori, vorausgeht, kann sie folglich nur eine h her liegende Einheitsstufe im Subjekt sein, sie muss laut Kant eine transzendentale Form einnehmen. Nachfolgend wird erl utert, dass Kant die letzte Quelle allen Verbindens in die transzendentale Einheit der Apperzeption, respektive das Selbstbewusstsein, legt. Es