ISBN-13: 9783638843157 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638843157 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Universitat Bielefeld, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die allgemeine Meinung legt gegenuber Homosexuellen oftmals eine ausserst negative Haltung zu tage. Immer wieder finden in Hinsicht auf Homosexualitat Fehlverurteilungen statt. Gepragt von einem Unwissen uber mogliche Entstehungsursachen macht man sich leicht ein Bild von Homosexuellen und assoziiert zudem eine psychische Krankheit, eine gestorte Personlichkeit, Perversitat und ahnliches. Ich mochte mir gar nicht erst vorstellen, wie sich ein Individuum, welches sich seiner homosexuellen Neigung bewusst wird, fuhlen mag, dem dieses Bild vermittelt wurde. In der heutigen Gesellschaft gelten Homosexuelle bei der uberwiegenden Mehrheit, insbesondere bei den alteren Generationen" als unnormal," und sie stellen - wie jede andere Minderheit auch - eine Randgruppe dar. Aufgrund der gesellschaftlichen Ablehnung bis hin zur Verachtung in Bezug auf Homosexualitat, die aus einer Vielzahl von Vorurteilen resultiert, und die damit verbundenen sozialen und psychischen Folgen, die eine homosexuelle Lebensweise enorm erschweren, ist die homosexuelle Subkultur fur viele nicht wegzudenken. Insbesondere fruher, das heisst mehr als heute, durfte der homosexuellen Subkultur vor allem die Funktion erfullen, dass sie Schutz bietet und Raum schafft, um die eigene sexuelle Orientierung ausleben zu konnen, ohne dabei diskriminiert zu werden. Die Hausarbeit betrachtet unter besonderer Berucksichtigung der homosexuellen Subkultur und ihrer Struktur und Funktion die Entstehungsbedingungen von Homosexualitat sowie die homosexuelle Identitatsbildung. Anzumerken an dieser Stelle ist noch, dass die dargelegten Ausfuhrungen zur homosexuellen Subkultur vorwiegend aus fruherer Sicht erfolgen, wobei viele der angefuhrten Aspekte auch heute noch relevant sind, allerdings auch starke Verschiebungen bezuglich der Subkultur als Sozi"