ISBN-13: 9783638951531 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universitat Darmstadt (Geschichte), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast 130 Jahre lang steuerten uber vier Generationen hinweg Mitglieder einer "kleinen Grafenfamilie" des an der westlichen Grenze zum Reich gelegenen Luxemburg die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Heiligen Romischen Reiches. Mit Heinrich VII., Karl IV. und Sigmund von Luxemburg erlangten dabei drei herausragende, aber individuell vollig verschiedene Charaktere des Kaiserwurde, denen es trotz einer sukzessiv voranschreitenden Zuruckdrangung der monarchischen Zentralgewalt, dem damit einhergehenden Ausbau der Landesherrschaften und der teilfurstlichen Zersplitterungen, gelang das Reich als nicht weg zu denkende Kraft im Zentrum Europas zu etablieren. Welches Verhaltnis die Konige und Kaiser dabei zu den Stadten in ihren Herrschaftsbereichen hatten, welche Rolle den Stadten in dieser Zeit zukam und wie die Luxemburger Politik mit und gegen die Stadte machten, mochte ich in dieser Arbeit aufzeigen. Dabei werde ich anhand zwei ausgewahlter Beispiele (Karl IV. und Sigmund von Luxemburg) versuchen eine Antwort auf die Frage ob die Stadtepolitik der Luxemburger lediglich als Herrschaftsmanahme oder aber auch als Heran- und Einbeziehen der Stadte in die Politik der Luxemburger zu verstehen ist, zu geben.