ISBN-13: 9783640115266 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Hessische Hochschule fur Polizei und Verwaltung; ehem. VFH Wiesbaden, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser" (vgl. FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG 1984, S. 5). Dieser kommunistische Leitspruch, implizierte das Motto der Deutschen Demokratischen Republik. Nichts hat je besser und zuverlassiger funktioniert, als das Organ des Ministerrates der DDR, das Ministerium fur Staatssicherheit . Letzteres praktizierte die absolute Beobachtung jedes einzelnen Burgers, um Gegner des Systems auszuschalten und die Macht zu erhalten. War der Staatssicherheitsdienst die Uberlebensbasis der SED? Diese Frage mochte ich zum Anliegen meiner Hausarbeit nehmen und Einflussfaktoren wie Strategien von differenzierten Seiten beleuchten. Noch heute beschaftigt sich die Forschung als auch Privatpersonen intensiv mit diesem Thema. Akten werden aufgearbeitet, sortiert und zur Einsicht freigegeben. Somit ist eine Vergangenheitsaufarbeitung seitens der Opfer moglich, als auch eine Aufarbeitung der Deutschen Geschichte, vor allem einer "grauen Seite" der Geschichte. Des Weiteren leben noch viele Menschen mit den psychischen Folgen aus der Zeit der Staatssicherheit und kampfen gedanklich mit der Verarbeitung dieses Gedankenguts. Dabei stellt es keinen nennenswerten Unterschied dar, ob es sich um ehemalige inoffizielle Mitarbeiter oder Opfer handelt. Die Staatssicherheit der DDR umfasst ein sehr weitreichendes Thema. Fakt ist, dass sehr viele Menschen diese Form der Kontrolle kennen, sich der detaillierten Hintergrunde jedoch nicht bewusst sind. Einige Moglichkeiten zur Information fur den Burger sind Ausstellungen und Museen zu besuchen. Im Fall Betroffener besteht heutzutage die Gelegenheit in die eigene Akte Einblick zu erlangen. Ebenso befassen sich Filmroduzenten und Belletristiker intensiv mit dem Thema Staatssicherheit. Ich mocht