ISBN-13: 9783656731955 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage lasst sich das Staatssystem nicht mehr wegdenken. Nahezu jedes Gebiet der Erde gehort zu einem bestimmten Staat, ebenso wie jeder Mensch mindestens eine Staatsangehorigkeit besitzt. Staaten unterscheiden sich vor allem durch ihr jeweiliges Territorium voneinander, auerdem bestehen Unterschiede in der Regierung, der Wahrung, der Sprache, der Kultur, und vielen anderen Eigenheiten, die ein bestimmtes Land kennzeichnen. Harzer definiert unter einem Staat "ein Gebilde, das die Menschen auf einem bestimmten Landgebiet fur ihre eigenen gemeinschaftlichen Bedurfnisse errichtet haben" und das als "Zweck hat, die] Sicherstellung und Erhaltung gegenuber aueren und inneren Feinden hat]" . Das Prinzip des Staates existiert seit mehreren Jahrtausenden und wurde uber mehrere Epochen hinweg von den unterschiedlichsten Denkern und Philosophen untersucht. Das Ausma, in dem das Staatsprinzip versucht wurde, zu beschreiben, zu ergrunden und zu erklaren, war so gro, dass sich ein eigener Begriff dafur herausbildete, namlich jener der sogenannten Staatsphilosophie. Harzer definiert unter der Staatsphilosophie die "Erforschung der Wahrheit uber den Staat" . Im Verlaufe der Jahrhunderte gab es unterschiedliche philosophische Theorien zum Staatswesen, welche uber die Epochen hinweg variierten. Beruhmte Denker, die sich der Staatsphilosophie annahmen, waren unter anderem Platon, Aristoteles, Thomas Hobbes, John Locke, Immanuel Kant, aber auch viele weitere. Im Folgenden wird die Staatsphilosophie des im 16. bis 17. Jahrhundert lebenden Thomas Hobbes, welcher zu den Begrundern des aufgeklarten Absolutismus gilt, genauer beleuchtet.